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Autor/in

Nicole Arweiler

Prof. Dr. Nicole Arweiler

1990–1996 Studium der Zahnheilkunde an der Universität des Saarlandes1997–2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Parodontologie und Zahnerhaltung der Universität des Saarlandes1999 Promotion zum Dr. med. dent.2001–2009 Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg2002 Ernennung zur Oberärztin in

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Prävention und Therapie der Gingivitis – Können antibakterielle Mundspüllösungen hierbei von Vorteil sein?

Prof. Dr. Nicole Arweiler hat die neue S3-Leitlinie „Häusliches chemisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis“ maßgeblich mitgestaltet – als Mitautorin und Mitglied des Leitlinienteams. Im Kern der Leitlinienerstellung stand ein Meta-Review der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur. Wir befragten Prof. Dr. Arweiler kurz nach Veröffentlichung der Leitlinien zur Methodik der Literaturauswertung, zu den Ergebnissen und den Empfehlungen zum Einsatz von Mundspüllösungen für die Prävention und Therapie von Gingivitis, auf die sich die Experten geeinigt haben.

Der Zusammenhang zwischen Parodontitis und COPD

Eine Reihe wissenschaftlicher Studien zeigt, dass die unbehandelte Parodontitis nicht nur lokal Schäden anrichtet, sondern auch eine ernstzunehmende Gefahr außerhalb der Mundhöhle darstellt. So sollte und wird auch zunehmend vom zahnärztlichen Team auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatische Arthritis, Diabetes oder Schwangerschaftskomplikationen hingewiesen. Die Auswirkungen einer chronischen Parodontitis auf die Atemwege sind dagegen in der Zahnärzteschaft weniger bekannt. Dabei begegnet das Praxispersonal immer häufiger Patienten mit einer COPD – eine Erkrankung, die längst den Status einer Volkskrankheit erreicht hat.

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