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Autor/in

Peter Hahner

Prof. Dr. Peter Hahner

1983-1989 Studium der Zahnheilkunde an der Uni Düsseldorf1989-1991 Assistenzzeit in Zahnarztpraxen in Solingen und Köln1990 Dienstzeit als wehrpflichtiger Sanitätsoffizier (Leiter der Zahnarztgruppe in Rotenburg/Wümme)1991 Niederlassung in eigener Praxis in Köln, Praxisschwerpunkt Parodontologie1992 Promotion (Uni Düsseldorf)2014 Berufung zum Professor für klinische Parodontologie und

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27 Artikel verfügbar


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Diagnostik und professionelles Biofilmmanagement in der unterstützenden Implantattherapie

Obwohl osseointegrierte Implantate mittlerweile seit Jahrzehnten eine große Rolle in der prothetischen Zahnheilkunde spielen und die Zahl der mit Implantaten versorgten Patienten in den Praxen ständig zunimmt, kommen immer wieder Fragen zur präventiven Begleitung dieser Patienten auf: Welche diagnostischen Maßnahmen sollen routinemäßig an Implantaten erfolgen? Wie kann das Biofilmmanagement an Implantatoberflächen effektiv durchgeführt werden? Im Artikel sollen diese Fragen anhand einer aktuellen Literaturübersicht und mithilfe von praktischen Hinweisen beantwortet werden.

Studie: Wie stark belasten Hilfsmittel für die Interdentalreinigung die Umwelt?

In der Januar-Ausgabe des Journal of Clinical Periodontology findet sich die Veröffentlichung einer Forschungsarbeit aus dem Eastman Dental Institute (London), in der auf die unterschiedlichen Umweltbelastungen eingegangen wird, die durch die Nutzung von Hilfsmitteln zur interdentalen Reinigung entstehen [1]. In dem Artikel wird deutlich, wie vielschichtig die Analyse der Umweltproblematik schon in diesem eng umschriebenen Bereich ausfallen muss, um zu wissenschaftlich belastbaren Aussagen zu finden.

Hochkarätiger Wissensaustausch von Parodontologen und Implantologen

Die von der European Federation of Periodontology ausgerichtete EuroPerio10 fand mit einjähriger, Corona-bedingter Verspätung nun vom 15. bis 18. Juni 2022 in Kopenhagen statt. Nach Angaben der Veranstalter waren über 7.000 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern der Einladung nach Kopenhagen gefolgt und erlebten dort in 41 Sessions den aktuellen Stand der parodontologischen Forschung und ihrer klinischen Umsetzung. Im Hauptprogramm waren die Vorträge von 135 Referenten aus 31 Ländern zu hören.

Transfer einer evidenzbasierten Parodontologie in die Patientenversorgung

Inwieweit wurde eine evidenzbasierte Parodontaltherapie – wie sie sich in den Leitlinien der EFP und DG Paro darstellt – in die aktuelle PAR-Richtlinie übertragen? Im folgenden Beitrag werden die verschiedenen Stufen einer Parodontitisbehandlung systematisch darauf abgeklopft, inwieweit die nach PAR-Richtlinie vorgesehene Versorgungsstrecke tatsächlich einer evidenzbasierten, leitliniengetreuen Therapie entspricht. Bei dieser Gegenüberstellung zeigt sich: Es gibt Lücken, mit denen im zahnärztlichen Behandlungsalltag umgegangen werden muss.

Leitlinien in der evidenzbasierten (Zahn-)Medizin: für den Wissenstransfer in den klinischen Alltag

Derzeit ist oft von Leitlinien (LL) und von evidenzbasierter (Zahn-)Medizin (EbM) die Rede. Wir haben dies zum Anlass genommen, eine Serie zur evidenzbasierten Zahnmedizin zu starten. Darin werden einzelne Grundbegriffe und Zusammenhänge in ihrer Bedeutung für die tägliche Arbeit erläutert. Prof. Dr. Peter Hahner wird im ersten Beitrag auf folgende Frage eingehen: Wo liegt die Verbindung zwischen „Leitlinien“ und der „evidenzbasierten Zahnmedizin“?

Wie sollen wir Parodontitis künftig therapieren: Antibakteriell oder antiinflammatorisch?

Die diesjährige Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO) mit dem Titel „Parodontale Therapie im Wandel – antibakterielle und antiinflammatorische Parodontaltherapie“ fand den Umständen geschuldet „hybrid“ statt: am 19. September 2020 in der Alten Reithalle in Stuttgart mit fast 100 Besuchern sowie 500 Teilnehmern an den Bildschirmen zu Hause und im Netz in einer „Virtual Venue“.

Begünstigen Antibiotika und endokrin aktive Substanzen die Entstehung der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation?

Besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen frühen Antibiotikagaben und der Entstehung einer MIH? Könnten endokrin aktive Substanzen (EAS), wie Dioxine, polychlorierte Biphenyle (PCB) oder Bisphenol A (BPA), eine MIH begünstigen? Würde ein kausaler Zusammenhang nachgewiesen, müssten beispielsweise Antibiotikagaben in den ersten Lebensjahren kritisch hinterfragt werden. Die im Folgenden dargestellte Literaturübersicht zu diesen Fragestellungen legt bisherige Erkenntnisse systematisch dar.

Stand der Zahnheilkunde für die tägliche Praxis

Rund 3.000 Teilnehmer besuchten den wissenschaftlichen Kongress des Deutschen Zahnärztetages. Die zentrale Fortbildungsveranstaltung der Zahnmedizin in Deutschland stand in diesem Jahr unter dem Titel „Meine Praxis – Meine Zukunft. Trends auf dem Prüfstand“. Nachstehend ein kurzer Abriss einiger Vorträge.

Herausforderungen im Frontzahnbereich

Die Jahrestagung der DG PARO fand in diesem Jahr vom 19. bis zum 21. September im Kongresszentrum in Darmstadt statt. Nach Angaben des Veranstalters waren etwa 900 Besucher in das Darmstadtium gekommen, um sich unter dem Tagungsmotto „Ästhetik in der Parodontologie“ besonders mit parodontologischen und implantologischen Herausforderungen im Frontzahnbereich auseinanderzusetzen. Die Referenten beleuchteten die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven anhand neuer Forschungsergebnisse, evidenzbasierter Therapieverfahren und praktischer klinischer Erfahrungen.

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