Ästhetik und Funktionalität von Implantaten aus Zirkoniumdioxid im Seitenzahnbereich auf Gewebeniveau
Die heutige Sichtweise auf die Langlebigkeit von Implantaten geht über den Überlebensmaßstab hinaus und umfasst die nachhaltige Bewahrung des periimplantären Gewebes mit dem Schwerpunkt auf marginaler Knochenmetrik. Denn um eine dauerhafte Ästhetik und Funktion zu gewährleisten und eine Rezession des periimplantären Gewebes zu verhindern, gilt es die marginale Knochenstabilität aufrechtzuerhalten [1]. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Sofortinsertion von Implantaten aus Zirconiumdioxid in kritischen Bereichen, insbesondere in den oberen Molaren. Es erfolgt eine Bewertung von chirurgischen Techniken und Auswirkungen der Augmentation auf die ästhetischen und funktionellen Ergebnisse, die 1 Jahr nach der Implantation beurteilt werden.