Prävention nutzt – auch dem Zahnarzt?
„Vorbeugen ist besser als Heilen“ lautet eine sprichwörtliche Binsenweisheit. Vorbeugen hilft, Krankheiten zu vermeiden, verlängert unter Umständen das Leben, spart Kosten im Versorgungssystem und fördert das Well-Being sowie das Well-Feeling des Gesunden. Aber auch für den Kranken spielt die Prävention eine wichtige Rolle: Mit der Tertiärprophylaxe soll das Wiederauftreten der Erkrankung verhindert werden. Da in der Regel jede Definition von Prävention zunächst vom Patienten ausgeht, stellt sich die Frage, ob bzw. inwieweit sie auch dem Behandler von Nutzen sein kann. Das soll im Folgenden am Beispiel des Zahnarztes gezeigt werden.