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Dipl.-Betriebswirt Rolf Leicher

Fachautor und Referent

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4 Artikel verfügbar


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Fluktuation: Wenn die ZFA kündigt

Meist ist der Zahnarzt überrascht, wenn jemand eine Eigenkündigung vornimmt. Für die Kolleginnen kommt es bis zur Einstellung einer Neuen zu Mehrarbeit und höherem Arbeitstempo. Die dadurch entstehende Mehrbelastung kann zur Gereiztheit und nachlässiger Patientenbehandlung führen. Das Ausscheiden der Kollegin wird nicht nur vom Team bedauert, auch Patienten sind überrascht. Hinzu kommt noch die persönliche Enttäuschung des Chefs über die Kündigung.

Leistungen loben und anerkennen

Lob und Anerkennung werden zu selten ausgesprochen, weil vom Zahnarzt meist das perfekte Arbeiten seines Teams als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Anders als bei Fehlern und Kritik kann gelungene Arbeit kommentarlos zur Kenntnis genommen werden. Besonderer Arbeitseinsatz muss aber anerkannt werden, niemand sollte vergebens auf die fällige Anerkennung warten. Denn Anerkennung zeigt Wertschätzung einer besonderen Leistung und fördert die Motivation.

Stellenangebote: die besten Bewerber finden

Trotz zunehmender Digitalisierung sind Inserate in Zeitschriften oder Magazinen bei der Suche nach Praxismitarbeiter/-innen nach wie vor aktuell und werden von den Lesern beachtet. Daher sollte man bei der Mitarbeitersuche sowohl den digitalen als auch den konventionellen Weg einschlagen. Dabei müssen die Stellenangebote im „War for Talents“ attraktiv sein, damit der Zahnarzt die beste Kandidatin für eine freie Stelle findet. Nur Stellenangebote, die positiv auffallen, erreichen einen hohen Aufmerksamkeitsgrad. Ferner kann auch ein gutes Image der Zahnarztpraxis sehr hilfreich sein, um gute Fachkräfte für sich zu gewinnen. Die Mitarbeiterinnen, die sich am eigenen Arbeitsplatz wohlfühlen, sind hierbei die Botschafter der Praxis.

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