Anzeige

Autor/in

Frederic Meyer

Dr. Frederic Meyer

2017 Promotion in Mikrobiologie und Epidemiologie über die Epidemiologie und Mikrobiomzusammensetzung von frühkindlicher Karies an der TU Braunschweig Seit 2017 Scientific Expert Communications Oral Care

als Favorit hinzufügen

5 Artikel verfügbar


Anzeige

Anzeige

Prävention der periimplantären Mukositis

Implantate gehören in Deutschland mittlerweile zu den standardmäßigen Therapieangeboten in der zahnärztlichen Praxis. Um einen langfristigen Behandlungserfolg und eine lange Lebensdauer der Implantatversorgung zu erzielen, ist neben der fachlichen Kompetenz in der Praxis vor allem die Compliance der Patienten ein entscheidender Faktor. Die häusliche Mundhygiene mit geeigneten Zahnbürsten und Hilfsmitteln zur Interdentalreinigung in Kombination mit Zahnpasten und Mundspülungen, die pflegende und biofilmreduzierende Wirkstoffe enthalten, ist von essenzieller Bedeutung. Eine entsprechende Ernährungslenkung ergänzt die Prophylaxemaßnahmen. Gemeinsam mit einer professionellen Implantat- und Zahnreinigung bei regelmäßigen Recall-Intervallen kann somit einer periimplantären Mukositis und weiteren Folgeerkrankungen (z. B. Periimplantitis) wirksam vorgebeugt werden.

Spezielle Zahnpflege bei Dentinhypersensibilität

Dentinhypersensibilität ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Verantwortlich für die Schmerzsymptome sind offenliegende Dentintubuli, verursacht durch freiliegendes Dentin, das z. B. im Zusammenhang mit Parodontalerkrankungen, Rezessionen, keilförmigen Defekten oder Erosionsschädigungen auftreten kann. Die moderne häusliche Zahnpflege bietet zahlreiche Produkte, die zur Vorbeugung oder Behandlung von Dentinhypersensibilität verwendet werden und damit die Lebensqualität („Quality of Life“) positiv beeinflussen können. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die eingesetzten Wirkstoffe und ihre unterschiedlichen Wirkmechanismen sowie bisher publizierte Studienergebnisse hinsichtlich ihrer Effizienz.

Anzeige
Anzeige