Update Kariesinfiltration 2017 – Teil 2
Die Kariesinfiltration ist eine verhältnismäßig junge Technik. Sie wurde ursprünglich entwickelt, um aktive approximale, nicht kavitierte Läsionen zu arretieren. Diese „Basisindikation“ war Gegenstand des ersten Teils dieses Artikels in der vorigen Ausgabe der ZMK. Der zweite und letzte Teil befasst sich nun mit der zweiten Indikation: der Infiltration sogenannter White Spots – also ästhetisch relevanter kariöser Läsionen, fluorotischer Veränderungen und Hypomineralisationen. Durch Infiltration lässt sich in vielen Fällen eine verbesserte Ästhetik erzielen. Die Autoren erläutern das Vorgehen bei Karies, Fluorose und MIH anhand von Patientenfällen.