Implantatprothetik – Tipps für den Praxisalltag
Im teilbezahnten oder zahnlosen Kiefer können vielfach schon mit wenigen Implantaten wesentliche Verbesserungen für die Verankerung des abnehmbaren Zahnersatzes und den Schutz der Restzähne erreicht werden. Die Herausforderung besteht zum einen im Meistern der teilweise technisch anspruchsvollen Therapieschritte, zum anderen in der Differenzialindikation alternativer prothetischer Behandlungsoptionen im individuellen Patientenfall [1]. Im ersten Teil dieser Artikelserie wurden Aspekte des festsitzenden implantatgetragenen Zahnersatzes erörtert. Im vorliegenden zweiten Teil geben die Autoren nun praktische Tipps zu der weitgefächerten Indikationsgruppe für abnehmbaren Zahnersatz. Aufgrund der zahlreichen Versorgungsoptionen wird im Folgenden der Fokus auf einige wesentliche Punkte gelegt.