Therapieoptionen der obstruktiven Schlafapnoe
Bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) handelt es sich um eine schlafbezogene Atmungsstörung, die schwerwiegende Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann. Sie ist verstärkt in der männlichen Bevölkerung verbreitet, ihre Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu und das Auftreten wird durch Risikofaktoren wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Rauchen begünstigt. Zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, wobei der Schweregrad sowie die Art der OSA für die Therapiewahl entscheidend sind. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die schlafmedizinische Diagnostik und stellt die nichtoperativen sowie die operativen Behandlungsoptionen der obstruktiven Schlafapnoe vor.