Anzeige

Autor/in

Martin Rosentritt

Prof. Dr. Martin Rosentritt

Universitätsklinikum Regensburg Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

als Favorit hinzufügen

5 Artikel verfügbar


Anzeige

Anzeige

Schienenwerkstoffe für die digitale Fertigung

In der Schienenfertigung kommen diverse Verfahren und Materialien zum Einsatz. In Hinblick auf die Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe bestehen teils große Unterschiede. Das Zusammenspiel der gewählten Komponenten kann die Schienenqualität signifikant beeinflussen. Wie und worauf insbesondere bei subtraktiven und additiven Verfahren zu achten ist, wird im Folgenden erläutert.

3D Druck – Materialien, Indikationen und Verfahren

In der Zahntechnik werden herkömmliche Fertigungsverfahren immer stärker durch computergestützte Alternativen ergänzt oder gar verdrängt. Viele dentale Materialien wie Kunststoffe, Metalle oder Keramiken können statt in konventionellen oder subtraktiven Techniken auch in additiven Verfahren gefertigt werden [6,7,8].

Politur von Zirkoniumdioxid

Die Ziele einer Politur sind es, die Oberflächen zu vergüten, den Glanz zu verbessern und die Oberflächenrauheit zu reduzieren, um damit auch Funktion und Form zu optimieren. Dazu gehören die klinischen Aspekte wie eine gute Ästhetik und die Reduktion oder sogar Verhinderung mikrobieller Anlagerung (ab Rauheit über 0,2 μm), was das Entzündungsrisiko für die Weichgewebe senkt bzw. auch die Gefahr der Sekundärkariesbildung. Glatte Oberflächen tragen auch zum Tragekomfort bei, da die Zunge bereits Rauheiten im Bereich von 0,25–0,5 μm erkennen kann. Sie reduzieren die Abrasion am Antagonisten und gewährleisten die Festigkeit und Langzeitstabilität der Restauration.

Anzeige
Anzeige