Ästhetik
Vorwort
„Monolithische, zirkoniumdioxidkeramische Restaurationen haben in den letzten Jahren eine beeindruckend rasante Entwicklung im prothetischen Bereich gezeigt. Wo früher nur kleinere, ästhetisch akzeptable Versorgungen im Seitenzahnbereich möglich waren, sind heute auch größere, ästhetisch anspruchsvolle Versorgungen in allen Bereichen möglich.
Das ästhetische Ergebnis hängt bei zirkoniumdioxidkeramischen Restaurationen jedoch in besonderer Weise vom Geschick und der Kunstfertigkeit des Zahntechnikers ab, da die Farbgebung und Charakterisierung der gefrästen Restaurationen viel Übung und Fingerspitzengefühl des Technikers abverlangen. Hinzu kommt, dass sich die Färbetechniken grundlegend von den etablierten Schichtverfahren zur Herstellung von Verblendungen unterscheiden und somit eine Herausforderung darstellen und mit einer Einarbeitungszeit einhergehen. Im folgenden Beitrag soll Schritt für Schritt dargestellt werden, wie diese Fertigkeit am besten entwickelt werden kann, um zuverlässig und reproduzierbar ästhetisch anspruchsvolle Restaurationen zu fertigen.“
Ein Beitrag von ZTM Rainer Rustemeyer mit Vorwort von Prof. Dr. Marc Schmitter, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinkum Würzburg