Intraoralscanner zum Monitoring von nicht kariesbedingten Zahnhartsubstanzverlusten – ein neuer Ansatz in der Prävention?
Das Anwendungsgebiet von Intraoralscannern wird über die digitale Abformung hinaus immer umfangreicher. So bieten einige Systeme die Möglichkeit, verschiedene Scans derselben Patientin/desselben Patienten zu überlagern, um Unterschiede zu erkennen. Auf diese Weise können nicht kariesbedingte Zahnhartsubstanzverluste bereits im Mikrometerbereich erkannt werden. Aber auch frei zugängliche externe 3D-Analysesoftware ermöglicht die Überlagerung von Intraoralscans in der Praxis. Dies könnte einen neuen Ansatz in der Prävention darstellen, allerdings muss hierfür auch der Workflow im Behandlungsablauf umgestellt werden.