Mundschleimhautveränderungen: Wann reicht die Blickdiagnose?
Unter Blickdiagnostik versteht man das Erkennen einer (pathologischen) Veränderung durch die einfache Inspektion eines Patienten. Dabei stützen sich Ärzte auf die Gesamtheit der Beobachtungen und Erfahrungen, die sie bei vorangegangenen Patienten gesammelt haben. Weitergehende paraklinische Untersuchungen sind in diesen Fällen nicht notwendig. Im Folgenden werden Mundschleimhautveränderungen bzw. Normvarianten besprochen, bei denen üblicherweise eine Blickdiagnose ausreichend ist.