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Autor/in

Julian Schmoeckel

OA Dr. Julian Schmoeckel

2005–2011 Studium der Zahnheilkunde an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald2008–2009 Studium der Zahnheilkunde an der University of Helsinki, Finnland2011 Staatsexamen und zahnärztliche Approbation2013 Promotion auf dem Gebiet der Kariesepidemiologie2013 Zertifizierung in zahnärztlicher Hypnose und hypnotischer Kommunkation durch die DGZHSeit 2012 Zahnarzt auf der Abteilung Präventive

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11 Artikel verfügbar


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MIH und Hypersensibilitäten – Initialtherapie unter Berücksichtigung mittel- und langfristiger Optionen

Trotz guter Mundhygiene und zahnfreundlicher Ernährung „Zähne wie Kreide“: Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) beschäftigt zunehmend insbesondere Zahnärzte, betroffene Kinder und ihre Eltern. Die Verbreitung, die Ursachen und die Therapie der MIH stehen im Fokus intensiver Forschungsbemühungen, so dass neue Erkenntnisse in den vergangenen Jahren die MIH-Behandlungsoptionen zum einen erweitert und zum anderen ihre Wirkung besser wissenschaftlich untermauert haben. Dieser Übersichtsbeitrag stellt das aktuelle Therapiespektrum in der Initialtherapie von MIH mit Hypersensibilität unter der Berücksichtigung der späteren Behandlungsoptionen vor. Dabei liegt der Fokus auf Informationen und Handlungsempfehlungen für die niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte, die in der Praxis immer häufiger mitunter ängstlichen und wenig kooperationsfähigen Kindern mit MIH-Zähnen gegenüberstehen.

Bruxismus bei Kindern und Jugendlichen

Oftmals berichten besorgte Eltern von einem „störenden Zähne-knirschen“ ihres Kindes. Auch wenn Bruxismus im Kindesalter meist keiner Therapie bedarf, ist es doch sinnvoll, ein Screening und eine klinische Untersuchung durchzuführen, um kindliche Risikopatienten zu erfassen und an andere Fachdisziplinen zu überweisen. Ab dem jugendlich-bleibenden Gebiss kann wie bei Erwachsenen eine zahnmedizinische Therapie bereits indiziert sein. Eine umfassende Untersuchung und Aufklärung ist aufgrund der multifaktoriellen Ursachen sehr wichtig und hilft hinsichtlich der Diagnosestellung und Differentialdiagnostik.

Frühkindliche Karies: Folgeproblematiken und Tertiärprävention

Frühkindliche Karies, auch als Early Childhood Caries (ECC) bezeichnet, ist nicht nur in sogenannten Entwicklungsländern, sondern auch in Europa eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kleinkind- und Vorschulalter. Obwohl sich in den letzten Jahren insbesondere im Bereich der Prävention vieles getan und verbessert hat, bleiben immer noch Kinder zurück, bei denen die Primär- und Sekundärprävention nicht gegriffen hat. Hier setzt die Tertiärprävention an, die darauf abzielt, ein Fortschreiten der Erkrankung sowie weitere mögliche Schäden und Spätfolgen zu verhindern.

Zahnmedizinische Probleme bei Kleinkindern: Karies & Co.

Seit einigen Jahren ist man bestrebt, Kleinkinder stärker in die zahnmedizinische Prävention einzubinden, v.a. um frühkindliche Karies zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es typische zahnmedizinische Auffälligkeiten bei Kleinkindern, wie etwa Frontzahntraumata oder Habits, welche zu kieferorthopädischen Fehlentwicklungen führen können. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder bei Kleinkindern, die für die Prävention im Zuge der zahnärztlichen Frühuntersuchungen sowie darüber hinaus im zahnärztlichen Behandlungsalltag relevant sind.

Ästhetische Therapieoptionen für kariöse Milchfrontzähne

Frühkindliche Karies führt unbehandelt zum vorzeitigen Milchzahnverlust mit schweren Folgen für die weitere Gebissund allgemeine Entwicklung des Kindes. Daher steht das non-invasive Kariesmanagement zur Vermeidung früher Milchzahnkaries seit jeher im Fokus der Kinderzahnheilkunde. Dennoch ist die frühkindliche Karies bis heute trotz intensiver präventiver Bemühungen weit verbreitet und die Sanierung der Milchzähne im Sinne eines möglichst langen Zahnerhalts von hohem Stellenwert.

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