Die zahnmedizinische Behandlung HIV-positiver Menschen
In vielen medizinischen Bereichen existieren immer noch Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit HIV-positiven Menschen. So auch in Zahnarztpraxen. Gründe hierfür sind mangelhafte oder Falschinformationen über die Ansteckungsgefahr. Das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) ist ein behülltes Virus, das zur Familie der Retroviren und zur Gattung der Lentiviren gehört. Eine unbehandelte HIV-Infektion führt nach einer unterschiedlich langen, meist mehrjährigen symptomfreien Latenzphase in der Regel zu AIDS (englisch acquired immunodeficiency syndrome‚ erworbenes Immundefizienzsyndrom). Über das Infektionsrisiko, die Früherkennung und das korrekte Behandlungsprocedere HIV-positiver Patienten wird nachfolgend informiert.