So berichtete Dr. Christoph Niesel aus Karlsruhe in den vergangenen beiden Ausgaben über seinen Hilfseinsatz in einer Zahnstation der DfA in Kenia. Er hatte sich zu Beginn seines Ruhestands für einen ehrenamtlichen Einsatz entschieden. Über einen Beitrag in den „DGOI Aktuell“-Seiten in einer DI Ausgabe 2022 wurde er auf DfA und ihre Projekte aufmerksam.
Die Arbeit in Kenia beschrieb Dr. Niesel als überaus positive Erfahrung: „Mein 4-wöchiger Einsatz in Kenia hat sich mehr als gelohnt. Mich haben Menschen, die ich dort kennen lernen durfte, mit ihrer Offenheit, Freundlichkeit, Dankbarkeit und ihrem Willen, sich selbst zu organisieren, begeistert.“ Bei einer Famulatur in Kenia unterliegen die Studierenden auch dort dem deutschen Berufsrecht, nach dem ausschließlich approbierte Zahnärzte die Zahnheilkunde ausüben dürfen.
Für Studierende bedeutet das: Sie dürfen nur entsprechend ihres jeweiligen Ausbildungsstandes eingesetzt werden. Auf der Webseite von DfA beschreiben Studierende – und auch approbierte Zahnärzte – ihre Erfahrungen in Kenia. Die Famulaturberichte der Studierenden sind durchweg positiv – allen gemein ist, dass sie den ehrenamtlichen Einsatz als eine besonders gute Zeit empfunden haben und sehr herzlich aufgenommen wurden.
Die Zahnarztpraxen der DfA befinden sich überwiegend in den ländlichen Regionen Westkenias, aber auch in den Slums der Großstädte Nairobi und Nakuru. Zu dem zahnmedizinischen Behandlungsspektrum gehören konservierende Behandlungsmaßnahmen, Prophylaxe und auch die zahnärztliche Chirurgie.
Ehrenamtlich tätig werden
Außerdem gehören mobile Einsätze in entlegenen Regionen zu dem Aufgabengebiet der deutschen Zahnärzte in Kenia. Wer seine Famulatur in Kenia absolvieren möchte oder als approbierter Zahnarzt dort ehrenamtlich tätig werden möchte, kann gerne Kontakt zu Dr. Stefan Jung, Geschäftsführer der DGOI, per E-Mail unter jung@dgoi.info aufnehmen.
Quelle:
DGOI
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