Dr. med. dent. Johanna Graf verstärkt den wissenschaftlichen Beirat der Initiative BEYOND FLUORID als stellvertretende Vorsitzende

Dr. Johanna Graf studierte und promovierte an der Charité Berlin, leitete das Kompetenzzentrum für Umwelt-Zahnmedizin in Straubing und führt heute ihre eigene Praxis Dr. Graf & Kollegen. Sie ist Autorin des Lehrbuchs Hotspot Zahn, Co-Autorin von Demenz – Prävention und Therapie, leitet den Arbeitskreis Zahnmedizin der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie (DGUHT e.V.) und ist Mitglied der International Society of Metal Free Implantology (ISMI).

Dr. Wolfgang Heubisch betont die Bedeutung dieser Erweiterung: „Mit Dr. Johanna Graf gewinnt BEYOND FLUORID eine herausragende Persönlichkeit, die klinische Erfahrung, wissenschaftliche Expertise und gesellschaftliche Verantwortung vereint.“

Der wissenschaftliche Beirat von BEYOND FLUORID begleitet die Arbeit der Initiative fachlich unabhängig. Er bewertet neue wissenschaftliche Erkenntnisse, ordnet Studien kritisch ein und unterstützt die Entwicklung evidenzbasierter Informationsangebote für Öffentlichkeit, Politik und Fachwelt. Damit entwickelt sich das Gremium zunehmend zu einem interdisziplinären Forum, das den wissenschaftlichen Anspruch und die gesellschaftliche Bedeutung der Initiative prägt.

„Ich freue mich, meine Erfahrung in die Arbeit von BEYOND FLUORID einzubringen“, erklärt Dr. Johanna Graf. „Wir müssen kritisch, aber sachlich prüfen, was Fluorid tatsächlich leistet – und welche Alternativen wissenschaftlich belastbar und gesundheitlich sicher sind. Eltern, Verbraucher und auch Zahnärzte und Ärzte verdienen diesen transparenten, faktenbasierten Diskurs.“

Im Mittelpunkt der Initiative steht die Aufklärung über die gesundheitlichen Risiken von Fluorid. Neben der bekannten Gefahr einer Überdosierung zeigen wissenschaftliche Studien auch Zusammenhänge zwischen der Fluoridaufnahme und negativen Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. So gibt es Hinweise auf eine Korrelation mit IQ-Minderungen und Beeinträchtigungen der Gehirn- und Organfunktion, selbst bei einer vergleichsweise geringen, aber langfristig dauerhaften Fluorid-Exposition.

Quelle:
Initiative Beyond Fluorid