Dass diese Entwicklung trotz der Ausbildungsanstrengungen der Zahnärzteschaft weiter voranschreitet, liegt aus Sicht des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. vor allem an der mangelnden Attraktivität des Berufs für ausgelernte Kräfte. Ein wesentlicher Punkt ist die fehlende Tarifbindung.
„Für Zahnmedizinische Fachangestellte gibt es nur einen Tarifvertrag für die Kammerbereiche Hamburg, Hessen, Saarland und Westfalen-Lippe“, erklärt Sylvia Gabel, Referatsleiterin ZFA im Verband medizinischer Fachberufe e.V. „Der Vertrag ist nicht allgemeinverbindlich, aber er bewirkt, dass sich die Arbeitgeber in diesen Regionen daran orientieren. In allen anderen Kammerbereichen bleibt es den ZFA selbst überlassen, ihr Verhandlungsgeschick im Gehaltsgespräch unter Beweis zu stellen. Viele verlassen daher den Beruf. Denn sie finden fast überall bessere Arbeitsbedingungen.“
Quelle: VMF
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