IDS 2023 | Produkte von XO Care

Das erspart mehr als 1000 Wechsel der Blickrichtung pro Tag und zahlreiche ungesunde Drehbewegungen. Der Instrumententräger hat ausbalancierte Instrumente und ist über dem Patienten platziert, sodass die Wege kurz sind. Um alle Zahnoberflächen gut zu sehen, können Zahnarzt und Assistenz in vier verschiedenen Arbeitspositionen sitzen und den Kopf des Patienten mit Hilfe der verstellbaren Nackenstütze in 6 verschiedene Positionen bringen.

Das zusätzlich Besondere an der Einheit

Sie hat einen integrierten PC, der auf Windows 10 Industrial läuft und einen Netzwerkanschluss, so Reinhard Larch, Market Manager Central Europe XO Care A/S. Ebenfalls dabei ein Navigator, also ein berührungsaktiver Bildschirm, auf dessen Benutzeroberfläche Dental-Apps, wie beim iPhone die Apps, bedient werden können.

„Mit diesen Apps können wir externe Geräte oder Softwarelösungen an die dentale Einheit anbinden. Somit wird diese Einheit zum zentralen Punkt im Behandlungsraum“, so Larch. Damit kann der Zahnarzt beispielsweise über die Administrations-App sofort eine Online-Unterstützung vom Techniker erhalten oder mit der Help-APP kurze Erklär-Videos etwa zur Infektionskontrolle oder Arbeitsweise aufrufen. Auch Streaming-Dienste wie Netflix oder Musik per YouTube können hinzugefügt werden, was besonders Kinder von der Behandlung ablenkt.

Integration externer Geräte

Die Integration einer reziproken Endo-Funktion in die Einheit erspare dem Zahnarzt die Investition in einen separaten Endo-Motor. Überhaupt sei das Ziel weniger externe Geräte oder Softwarelösungen im Behandlungsraum, es könne sogar sein, dass man im Behandlungsraum gar keinen PC mehr braucht.

Ein weiteres Beispiel für die Integration eines externen Gerätes in die Dentaleinheit sei das intraorale Kameramodul, das mit dem Computer der Einheit verbunden ist: Sobald die Kamera verwendet wird, öffnet sich die Kamera-App und zeigt das Bild live auf dem Monitor der Einheit. Die Bilder und Videos lassen sich anschließend mit der Images-App bearbeiten und exportieren. Vereinfachend kommt hinzu, dass die Aufnahmen über die Fußsteuerung möglich sind.

Bei den ersten 60 deutschen Anwendern der XO FLOW seien auch die Presettings sehr beliebt, so Larch. Dafür sei in die Instrumentenbrücke ein Dashboard mit einer berührungsaktivierten grafischen Benutzeroberfläche integriert.

Hebt man ein Instrument ab, sieht man, dass man im Hintergrund die Einstellungen von den Instrumenten tätigen kann oder eben ganz individuell. Insbesondere große Praxen mit mehreren Behandlern oder mehreren Praxisstandorten helfe man damit, die verschiedenen Benutzerprofile einfach zu hinterlegen und jederzeit wieder abzurufen.

Quelle:
XO Care A/S
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