Rund 800 Teilnehmer in Präsenz und mehr als 150 online durfte die ADT 2022, die in diesem Jahr vom 16. bis zum 18. Juni stattfand, für ihre beliebte Jahrestagung verzeichnen. Mit 6 Workshops und 27 Vorträgen, nebst 4 weiteren im Rahmen der Nachwuchsveranstaltung Forum-25 bot sich den Besuchern ein vielschichtiges und hochinteressantes Tagungsprogramm, das sich unter dem Schwerpunkt „Strategien für die Zukunft“ zusammenfassen lässt. Es ging dabei um Themen wie den Wandel in der Zahntechnik, Fachkräftemangel, MDR, Digitale Technologien und Verfahrensweisen in Zahntechnik und -medizin, die S3-Leitlinie der DGPro zu Vollkeramik etc. Bitzer
Zu den Tagungsbeiträgen / Kurzreferaten 2022: Kurzreferate 2022 | ADT
Hier geht es – per se – um die Zukunft
Die Nachwuchsförderung durch die ADT ist mit dem Forum-25 mittlerweile zur festen Institution auf der ADT-Jahresversammlung geworden. Moderiert von Prof. Dr. Jan-Frederik Güth und ZTM Hans-Jürgen Stecher zeigten 4 junge Zahntechnikerinnen und Zahntechniker – 2 davon noch in Ausbildung – außergewöhnliches fachliches Engagement. Den „ADT Young Talent Award“ erhielt die sich im 1. Lehrjahr befindende Vanessa Gruber für ihren Vortrag zum Thema Hydodontie im UK. Bitzer
„Digitale Ethik“ – der Festvortrag
Die Festvorträge – zwar meist aus dentalfremden Disziplinen, aber nichtsdestotrotz aus Themenbereichen die das Fachpublikum betreffen – sind mittlerweile fester Bestandteil der ADT-Jahrestagungen. 2022 begeisterte Prof. Dr. Petra Grimm (HdM Stuttgart) mit ihrem Vortrag zum Thema „Digitale Ethik: Ein Wertsystem für das 21. Jahrhundert“. Beleuchtet wurde das Spannungsfeld zwischen Fluch und Segen der fortschreitenden Digitalisierung in Privat- und Berufsleben und wie ein goldener Mittelweg für den Alltag eines jeden gefunden werden kann. Ziel müsse es sein, so Prof. Dr. Grimm, KI generell dem Gemeinwohl zuträglich zu machen. Bitzer
Netzwerke pflegen, Kontakte knüpfen
Auch in diesem Jahr unterstützten zahlreiche Sponsoren die Veranstaltung. In der tagungsbegleitenden Industrieausstellung präsentierten sie Neues und Bewährtes. Zwanglos konnten sich die Besucher informieren und beraten lassen. Ob im Dialog mit Industrie, Fachleuten oder unter Kollegen – es herrschte ein durchweg positiver Grundtenor. Neue Kontakte zu knüpfen und das bestehende Netzwerk zu pflegen, machte Besuchern, Referenten, Veranstaltern und Sponsoren sichtlich Laune. Insbesondere angesichts der vorangegangenen Jahre, in denen der perrsönliche Austausch auf branchenspezifischen Plattformen wie der ADT nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich war. Entsprechend war auch die ADT-Party ein voller Erfolg. Bitzer
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