Im Zuge seiner Expansion verstärkt der deutsch-französische Anbieter der gleichnamigen Terminverwaltungssoftware Doctolib sein Engagement im Bereich der Radiologie durch eine Kooperation mit der Digithurst Bildverarbeitungssysteme GmbH & Co. KG, einem der führenden Hersteller von Praxisinformationssystemen für die Radiologie. Auf diese Weise werden beide Unternehmen den hohen Kundenerwartungen an den Patienten-Terminservice gerecht und treiben die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter voran.
Entlastung des medizinischen Fachpersonals
Radiolog:innen profitieren dank der langfristigen Kooperation von einer neuen Schnittstelle zwischen Doctolib und der Software eRIS – dem Radiologie-Informationssystem von Digithurst. Diese effizientere Nutzung beider Systeme erleichtert und beschleunigt Arbeitsabläufe und ermöglicht die Synchronisierung von Patientendaten.
Doctolib entlastet medizinisches Fachpersonal von Terminmanagement- und Verwaltungstätigkeiten. Patient:innen können online Ärzt:innen oder Krankenhäuser in der Nähe finden, Termine rund um die Uhr buchen und diese selbst verwalten. Zudem benachrichtigt Doctolib Patient:innen automatisch bei Terminänderungen.
Besonders dabei ist die digitale Warteliste, die Patient:innen über kurzfristig frei gewordene Termine informiert. Aber auch Kapazitäten sowie Raum- und Gerätemanagement lassen sich mit Doctolib effizient und individuell planen. So können mittels der Ressourcenfunktionen beispielsweise bestimmte Untersuchungen auch kurzfristig freigegeben werden, wenn ein Gerät nicht vollständig ausgelastet ist.
Dr. Ilias Tsimpoulis, Geschäftsführer von Doctolib Deutschland, sieht in der gemeinsamen Kooperation ein positives Signal für den Fachbereich Radiologie: „Wir wollen Ärzt:innen und Kliniken dabei unterstützen, ihre Arbeit so effizient und angenehm wie möglich ausführen zu können. Die Zusammenarbeit zwischen einem agilen, expandierenden Unternehmen wie Doctolib und einem der führenden Anbieter für radiologische Informationssysteme soll genau dort ansetzen und die Prozesse in radiologischen Einrichtungen für alle Beteiligten maßgeblich vereinfachen.“
„Durch die Kooperation eröffnen sich für beide Unternehmen neue Chancen“, unterstreicht Rainer Kasan, Gründer und Geschäftsführer von Digithurst. „Die gemeinsame Schnittstelle bietet unseren Kunden einen großen Mehrwert und zeigt einmal mehr, wie wichtig Interoperabilität und firmenübergreifende Zusammenarbeit in der Medizin sind.“
Erste gemeinsame Kunden nutzen bereits eRIS-Doctolib-Schnittstelle
Die ersten gemeinsamen Kund:innen nutzen bereits die neue eRIS-Doctolib-Schnittstelle. Dabei ist der Online-Terminkalender so gut mit dem Radiologie-Informationssystem verbunden, dass Anwender wertvolle Zeit bei der Anmeldung sparen und Patientendaten nicht mehr doppelt pflegen müssen. Denn die Termin- und Auftragsdaten von Patient:innen werden aus Doctolib einfach per Knopfdruck an eRIS übermittelt.
Dabei gelangen Nutzer:innen direkt zur eRIS Karteikarte des Patienten oder der Patientin, welche für die Terminvergabe relevante Zusatzinformationen enthalten kann. Änderungen an den Patientenstammdaten überträgt eRIS automatisch an Doctolib zurück. Außerdem gelangen Anwender per Knopfdruck aus der eRIS Karteikarte direkt zur Terminvergabemaske von Doctolib, in welche die entsprechenden Patientendaten aus eRIS bereits übernommen wurden.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie unter www.digithurst.net oder auf www.doctolib.de.
Quelle:
Doctolib GmbH
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