Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden Ihre Erkenntnisse anlässlich dieser Veranstaltung präsentieren. Traditionell bilden wissenschaftliche Hauptvorträge, Symposien, wissenschaftliche Kurzvorträge und Workshops einen bunten Reigen, um eine möglichst große Bandbreite des Fachgebiets abzubilden und darüber hinaus einen (ebenfalls traditionellen) Blick über den parodontalen Tellerrand zu werfen. Dies vor allem unter dem Aspekt, dass parodontale Erkrankungen systemische Erkrankungen sind, ein Mosaikstein in einem multifaktoriell beeinflussten Entzündungsgeschehen unseres Organismus. Vor diesem Hintergrund ist es leicht nachvollziehbar, dass Spezialisten wie auch allgemein praktizierende Zahnärzte angesprochen sind. Es ist also logisch, dass auch bei diesem Kongress nicht nur die Zahnheilkunde zu Wort kommt.
Wir freuen uns, so der Vorstand der DG Paro, über die positive Entwicklung mit einer nahezu Halbierung schwerer Parodontitiden in der Erwachsenen- und Seniorenpopulation, wie sie die Ergebnisse der V. Deutschen Mundgesundheitsstudie ausweisen. Bei aller Freude hierüber darf nicht vergessen werden, dass ca. die Hälfte der Erwachsenen und jüngeren Senioren an moderater und ein Viertel dieser Senioren an schwerer Parodontitis erkrankt ist. Damit liege man – im Gegensatz zum Kariesrückgang – bei weitem nicht in der Spitzengruppe im internationalen Vergleich.
Ohne Parodontologie geht es nicht! Es gelte diese konsequent umzusetzen und zu aktualisieren! Um dies zu diskutieren und zu beraten, biete Dresden einen ausgezeichneten Rahmen.
Informationen zum Programm: http://www.dgparo-jahrestagung.de/programm
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