Die internationale 19-köpfige Expertenrunde der Europäischen Konsensuskonferenz, moderiert von Prof. Dr. Jörg Neugebauer, beleuchtete in ihrer Vorgehensweise Schritt für Schritt die verschiedenen Phasen komplexer implantatprothetischer Behandlungen, die mit Unterstützung der Digitaltechnik ausgeführt werden können. Sie stellte dabei die verschiedenen digitalen Verfahren zur Diagnose, zur chirurgischen Vorbereitung, zur digitalen Implantatplanung und zur prothetischen Rehabilitation auf den Prüfstand. Im Einzelnen behandelt wurden
- die digitale Diagnostik,
- digitale Abformung und Bildgebung,
- CAD/CAM-gestützte Augmentationstechniken,
- digital gesteuerte Implantatpositionierung,
- digitale Laborverfahren und
- Künstliche Intelligenz (KI) in der oralen Implantologie.
Die Schlussfolgerungen der EuCC: Die digitalen Technologien verbessern sich in der Implantologie mit guten klinischen Ergebnissen und Verbesserungen bei den patientenbezogenen Ergebnissen (PROMs). Die spezifischen Parameter für die einzelnen Arbeitsabläufe müssen vom Behandler berücksichtigt werden.
Bezug
Der 12-seitige Praxisleitfaden 2024 im A4-Format kann als Broschüre mit umfangreichem Literaturverzeichnis in deutscher bzw. englischer Sprache zum Preis von je 4,50 Euro (incl. MwSt., zzgl. Versandkosten) im Online-Shop des BDIZ EDI bestellt werden: www.bdizedi.org
Mitglieder erhalten den Leitfaden kostenfrei mit dem nächsten Rundschreiben. Das Papier wird auch im nächsten BDIZ EDI konkret, Ausgabe 1/2024, Erscheinungstermin Anfang April vorgestellt.
Quelle:
BDIZ EDI
Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V.
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