Im März verlieh CANDULOR zum 13. die KZW-Awards in Köln

Im Rahmen eines exklusiven CANDULOR Kundenevents, im „Bauwerk Köln“ am 15. März 2023, wurden die KunstZahnWerk-Gewinner bekanntgegeben. Die 25 besten Arbeiten wurden an dem Abend ausgestellt und die ersten 15 prämiert.

Der 13. internationale KunstZahnWerk (KZW) Wettbewerb stellte seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine herausfordernde Aufgabe. Es sollte eine schleimhautgetragene Ober- und Unterkiefer-Totalprothese, auf Grundlage einer ausführlichen Modellanalyse gemeinsam mit einer aussagekräftigen Dokumentation, erstellt werden. Die Besonderheit lag in der Entwicklung einer altersgerechten, natürlich wirkenden Lösung, abgestimmt auf die ausgeprägte Atrophie im Unterkiefer. Die Teilnehmer/-innen konnten zwischen den dynamischen Okklusionskonzepten Zahn-zu-Zahn oder Zahn-zu-2-Zahn Aufstellung wählen.

Unter den professionellen Augen der internationalen Jury, bestehend aus Peter Lerch (Prothetiker und Autor, Schweiz), Steffen Rohrbach (Zahntechniker/SSOP Teacher, USA) und Steven de Maesschalck (Zahntechniker, Belgien) wurden die Arbeiten bewertet.

Das Expertenteam prüfte, sondierte und bewertete die einzelnen Arbeiten. Kriterien für die Bewertung waren die Modellmontage, die Modellanalyse, die Aufstellung der Front- und Seitenzähne, die statische und dynamische Okklusion, die Ästhetik und Verarbeitung sowie die Dokumentation.

Steffen Rohrbach: „Es ist mir eine ganz besondere Ehre, Teil dieses Wettbewerbs und der KZW-Tradition zu sein. Ich habe feststellen können, dass der analoge Weg zu hochwertiger Prothetik immer noch Herzen höherschlagen lässt. “

Der verdiente Gewinner (m): Sebastian Guttenberger aus Pirk.

Im Rahmen des CANDULOR Events, im „Bauwerk Köln“ wurden die Gewinner/-innen bekanntgegeben. Gesponsert wurden die Sach- und Geldpreise, in Form von Jahresabonnements, Einkaufsgutscheinen und Büchern, von den Fachverlagen Quintessenz Publishing, Verlag Neuer Merkur, Spitta, Oemus Media, mgo fachverlage, DentAvantgArt und natürlich CANDULOR.

KZW-Gewinner und ihre Arbeiten

Sebastian Guttenberger aus Pirk (DE) belegte den 1. Platz. Der Zahntechniker von Zahntechnik Hierold überzeugte insbesondere bei der Prothesengestaltung und Verarbeitung und konnte sich gegenüber der anderen 52 Bewerber durchsetzen. Er erhielt eine Auszeichnung in Höhe von 1.500 € sowie den goldenen CANDULOR Award. Sebastian gelang der Doppelsieg, denn auch für seine Dokumentation erhielt er den 1. Platz. Er war überwältigt von der Platzierung und Würdigung seiner Arbeit, insbesondere da er zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teilgenommen hat.

Der 2. Platz und damit der silberne CANDULOR Award ging an Skender Ramadani aus Altstetten (CH). Er bekam einen Scheck über 1.000 €. Zusätzlich erreichte er mit seiner Dokumentation den 3. Platz.

Der bronzene Award wurde an Jakobus Pieter Johannes du Toit aus Riverview (CA) verliehen. Frau Dr. Joanne Choi von der University of Otago hat den Award vertretungsweise entgegengenommen. Mit seiner Dokumentation schaffte er es sogar auf Platz 2.

Platz 3: Jakobus Pieter Johannes du Toit.

Alle Arbeiten können in Kürze auf der CANDULOR-Webseite www.candulor.com/de/kzw-gewinner-2023 angesehen werden.

Das CANDULOR Kunden- und Partnerevent bot der KZW-Verleihung mit seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen angemessenen Rahmen. Eine Plattform für ein persönliches Treffen nach 4 Jahren Abstinenz von Köln und der IDS. „Für uns war es wichtig, nach der Onlineverleihung 2021 die KZW-Teilnehmer/-innen, Kunden und Kundinnen wieder persönlich zu treffen. Denn Gespräche sind „analog“ einfach unschlagbar.“ sagt Alexander Ewert, Director Marketing & Education.

Stimmungsvoller Abend im „Bauwerk Köln“.

Die Gäste bewundern die ausgestellten Gewinnerarbeiten.

Die Künstlerin Sarah Barelly, bekannt aus „The Voice of Germany“, empfing die Gäste und führte in ihrer spritzigen, humorvollen Art durchs Programm. Nach einer spektakulären Enthüllung der besten 3 KZW-Arbeiten hat Sarah Barelly mit ihrem Song „Ein Hoch auf uns“ die Award-Verleihung geschlossen. Weiter im Programm ging es mit Musik und der vierköpfigen A-cappella-Band ODY•C, die mit Songs aus den 80ern die Gäste zum Tanzen animierten.