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Zirkoniumdioxidimplantate sind eine verlässliche Alternative im Praxisalltag
Die Zirkoniumdioxidimplantate haben sich dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung den Titanimplantaten angenähert – und zwar in Bezug auf Materialstabilität, Oberflächengestaltung und Erfolgsraten1. Systematische Übersichtsarbeiten zeigen hohe Überlebensraten nach 5 und 10 Jahren: So beträgt die durchschnittliche 5-Jahres-Überlebensrate bei einteiligen und zweiteiligen Zirkoniumdioxidimplantaten 97,2 %2; die kumulative 10-Jahres-Überlebensrate liegt bei 95,1%3.
Klinischen Beobachtungen zufolge weisen mikroraue Zirkoniumdioxidimplantate identische Weichgewebsintegrationskapazität sowie einen schnelleren Reifungsprozess des Epithel- und Bindegewebes im Vergleich zu Titanimplantaten auf4. Darüber hinaus können für Zirkoniumdioxidimplantate größtenteils die bekannten chirurgischen und prothetischen Protokolle übernommen werden5.
Auch wenn es weniger Daten für zweiteilige als für einteilige Implantate gibt, zeigt das zweiteilige Zirkoniumdioxidimplantatkonzept gegenüber dem einteiligen Vorteile hinsichtlich der prothetischen Flexibilität und der klinischen Indikationen. Gleichzeitig weisen einteilige und zweiteilige Zirkoniumdioxidimplantate den gleichen Grad an Osseointegration und biologischer Integrität auf4 und zweiteilige Zirkoniumdioxidimplantate können klinischen Kaukräften widerstehen6. «Im Praxisalltag lassen sich mit Zirkoniumdioxidimplantaten vorhersagbare Ergebnisse erzielen», betonte während des Symposiums PD Dr. Stefan Röhling, Vize-Präsident der ESCI.
Zirkoniumdioxidimplantate sind stabil genug für den klinischen Einsatz
«Zirkoniumdioxidimplantate sind in der Regel stabil genug für den klinischen Einsatz», erklärte Prof. Dr. Ralf Kohal, Leitender Oberarzt der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Freiburg. Dies zeigen z.B. mehrere In-Vitro-Untersuchungen zu den Zirkoniumdioxidimplantaten Zeramex P6 und Zeramex XT6,7.
Zirkoniumdioxidimplantate sind nicht nur ein Trend
Klinische Vorteile wie verbesserte Ästhetik, gesünderes Weichgewebe dank besserer Durchblutung8, weniger entzündliche Infiltrate, geringere Plaque-Akkumulation9 sowie wachsende wissenschaftliche Evidenz zur Erfolgs- und Überlebensrate tragen dazu bei. Die präsentierten klinischen Fälle mit 2- bis 7-Jahres-Follow-ups zeigen stabile Knochen- und Weichgewebeverhältnisse. «Zirkoniumdioxidimplantate sind nicht nur ein Trend, sie werden sich langfristig etablieren», betonte Dr. Jens Tartsch, Präsident der ESCI.
Ausblick 2025: Marktwachstum, weitere klinische Studien und beliebte Veranstaltungsformate
Die Nachfrage nach zweiteiligen Implantaten aus Zirkoniumdioxidkeramik nimmt Jahr für Jahr zu – wie auch das Interesse am zweitteiligen Implantatsystem Zeramex XT. Die CeramTec Schweiz GmbH prognostiziert Marktwachstum und investiert weiterhin in Ausbau von Produktionskapazitäten, klinische Studien und Fortbildungsprogramme.
Quelle:
CeramTec Schweiz GmbH
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