Anzeige

S+ Gewinnspiele

Cuxhavener Badhotel Sternhagen– wo Meer, Wald und Genuss sich treffen

Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn der matschige Schlick des Wattenmeeres sich durch die Zehen quetscht oder gar der Fuß ganz darin versinkt. Wir gehen bei ablaufendem Wasser – auch Ebbe genannt – von unserem wunderschönen Hotel „Badhotel Sternhagen“ aus am Wattsaum entlang bis zur Kugelbake.

Badhotel Sternhagen
Die atmosphärische 5-Sterne-Destination Badhotel Sternhagen liegt direkt am Cuxhavener Nordseestrand.
Die atmosphärische 5-Sterne-Destination Badhotel Sternhagen liegt direkt am Cuxhavener Nordseestrand.

Neu hier?

Jetzt kostenlos unbegrenzten Zugang zu exklusiven Inhalten und Funktionen erhalten.

Kostenlos registrieren

oder

Getting your Trinity Audio player ready...

Dieses aus Holz errichtete Seezeichen steht an der äußersten Landspitze von Cuxhaven bei Döse, wo nach 1.094 km die Elbe, aus dem Riesengebirge in Tschechien kommend, in die Nordsee mündet. Dort treffen wir unsere Wattführerin Gabi.

Hier am Wattsaum kann man gut allein laufen. Doch wir wollen ja lernen, was für eine Wunderwelt das Watt ist. Es wimmelt hier von Lebewesen. Kleine Krebse sind im silbrigen Wasser zu sehen, manche mit einer Seepocke als „Gast“ auf dem Rücken. Mit einer Heugabel (!) hebt Gabi einen Klumpen Watt aus – und schon fühlen sich zwei dicke Wattwürmer gestört und kriechen eilig zurück in den Schlamm. Wir laufen weiter bis dicht an die Fahrrinne, wo die von Hamburg kommenden „dicken Pötte“, die großen Containerschiffe, ihre Fahrt in die Welt antreten – oder von dort kommend in die Elbe einfahren.

Diese Riesen sehen wir – fast zum Anfassen nah – auch vom Balkon unseres zauberhaften Hotelzimmers aus sowie von zweien der drei eleganten Restaurants unserer 5-Sterne-Destination direkt am Nordseestrand. Nach der sehr informativen Wattwanderung laufen wir am Wattsaum zurück zu unserem charmanten, familiär geführten Hotel, das unmittelbar am UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer steht, und ziehen in Erwägung ein erfrischendes Bad in den Meerwasserthermen der hauseigenen Badelandschaft zu genießen – übrigens mit eigener Pipeline, durch die das frische Meerwasser in die Becken gepumpt wird. Oder vielleicht erst aufwärmen in der Finnischen Sauna? Wir werden sehen. Jedenfalls gewinnen wir beim lukullischen Abendessen mit wunderbarem Meerblick und sehr persönlichem Service alle verlorenen Kalorien zurück. Fast unwirklich ist der Sonnenuntergang, der Himmel und Nordsee in ein Märchen verwandelt. Himmlisch ist auch unser Schlaf bei weit geöffneter Balkontür und frischer, salzig-gesunder Meeresbrise.

Cuxhaven und Umgebung erleben

Nach einem erlesenen Frühstück mit fantastischem Meerblick machen wir eine Stadtführung durch Cuxhaven. Manja Freudenthal ist hier geboren direkt hinter einem der Kanäle, kennt jeden Fischer, jeden Kutter und erklärt uns, dass jene, die am Kanal vertäut sind nur Krabben fangen. Dies leider nach wie vor mit Schleppnetzen. Die Kutter fahren hinauf bis Island. Wir schlendern durch die „Fischmeile“, in der sich außer Fischläden auch Boutiquen jeder Art und Restaurants aneinanderreihen.

„Moin!“ grüßt Manja immer wieder. Es ist der Gruß hier in Cuxhaven von morgens bis Mitternacht. Wir schlendern bis hinaus zur „Alten Liebe“, einer schon 1733 gebauten zweigeschossigen Aussichtsplattform am Fahrwasser der hier sehr breiten Unterelbe. 1891 startete von Cuxhaven der Schnelldampfer „Augusta Victoria“ zu einer „Lustreise in den Orient“. Es war der Beginn der „Lustfahrten zur See“ sagt Manja schmunzelnd. Nach dieser eindrucksvollen Stadtführung zieht es uns zurück in unser zauberhaftes Hotel, wo wir erneut den Luxus der „Meerwasser-Badelandschaft“ genießen.

Bei einer Hotelführung lernen wir den drei Meter unter NN liegenden, mehr als 10.000 Flaschen erlesener Provenienzen beherbergenden Weinkeller kennen, der sich über drei Etagen erstreckt. Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass Jürgen und Helga Sternhagen 1958 die Urzelle dieses 5-Sterne-Superior-Hotels – teilweise noch eigenhändig – auf einem Kartoffelacker erbauten.

Heute fahren wir südlich durch die waldreiche Landschaft und kommen in einem idyllischen Ort am „Melkhus Cappel“ vorbei. Einladend stehen Bänke und Tische auf dem Rasen. Wir dürfen „naturgemachte“ frische Produkte probieren. Ein Buttermilcheis mit Heidelbeeren schmeckt mir besonders gut. Unser Ziel aber ist Spieka-Neufeld, wo man durchs Fenster bei der Fischhandlung Kocken eine Krabbenpulmaschine bei ihrer Arbeit sehen kann – wenn denn grad frische Krabben geliefert worden wären. Trotzdem dürfen wir einen Blick auf die jetzt stillstehende Zaubermaschine werfen, welche Alwin Kocken 1986 erfunden hat. Die in eine Wanne geschütteten Krabben werden auf einer rotierenden Maschine durch Vakuum festgehalten. Durch Druckluft wird das Fleisch ausgeblasen, per Hand verlesen und im Laden frisch verkauft oder vakuumverpackt verschickt. Wir lassen uns diese Chance nicht entgehen und genießen ein dick mit frischen Krabben belegtes Brötchen. Was für ein Genuss!

Verwöhnprogramm der Extraklasse

Voller spannender Eindrücke fallen wir nach einem Drink in der urig-edlen Bar unseres schönen Badhotels Sternhagen in die Pfühle. Ein spätes Frühstück mit frisch zubereiteten Eierspeisen leitet einen herrlichen Tag ein. Er beginnt mit einer erquickenden Algenpackung mit anschließendem Meerwasser-Massage-Wannenbad im Spa – übrigens eines der wenigen zertifizierten Original Thalasso-Spa‘s Deutschlands, die mit Naturprodukten aus dem Meer (griechisch: „Thalassa“) arbeiten. In erprobten Mischungen geben die sozusagen „vor der Haustür“ gewonnenen Produkte wie Algen, Schlamm und Sand, die jeweils verschiedene Mineralien enthalten, als Körper- und Gesichtspackungen ihre wohltuenden und auch heilenden Wirkstoffe „in Körper und Seele“ ab, so erklärt die Therapeutin.

Verwöhnt werden wir darüber hinaus durch die Verführungen der Sterne-Küche im Gourmetrestaurant „Sterneck“ und die erlesenen Kreationen der Konditoren und Patissiers des zauberhaften Panorama Cafés. Wie süß kann Sünde sein! Am nächsten Tag entscheiden wir uns, den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ mitten im Weltnaturerbe Wattenmeer bei Wremen anzusehen. Wegen seiner geringen Höhe von nur zehn Metern ist es kein nautischer Leuchtturm, wird uns erklärt. Der „Kleine Preuße“, wie er wegen seines schwarz-weißen Anstrichs genannt wird, war 1906 am Deich des Wremer Granatkutterhafens für die Fischer errichtet worden. 27 Stufen führen auf die umlaufende Plattform. Trotz seiner „Kürze“ ist der Blick von hier oben weit auf die Nordsee fantastisch.

Genusswanderung durch den Wernerwald

Zwei Wochen haben wir gebucht im Badhotel Sternhagen. Es ist der Sommerurlaub dieses Jahres. Nicht einmal hier an der Nordsee bei Cuxhaven aber scheint immer die Sonne. Die Umgebung Cuxhavens jedoch ist vielfältig und interessant, so dass sich ab und zu ein Ausflug lohnt.

Wir haben uns heute für eine „Genusswanderung mit Verkostung durch den Wernerwald“ entschieden. Auf dem Wanderparkplatz bei Sahlenburg erwarten uns Dirk Bliedner, Natur- und Waldpädagoge, sowie seine zwei Kolleginnen Manuela und Kerstin, ebenfalls Waldspezialistinnen. Heute jedoch ziehen sie einen „Bollerwagen“ hinter sich her, in dem sich Köstlichkeiten für die „Genusspausen“ befinden. Dass jeder Wald Geheimnisse birgt, die einem normalen Spaziergänger verschlossen bleiben, wissen wir. Dirk enthüllt uns während der Wanderung eine Welt, die ein ganzes Buch füllen würden.

Zum Beispiel entdeckt er auf dem Weg eine kleine Ameise, die einen großen weißen Sack vor sich herträgt. Dirk nimmt sie vorsichtig auf und zeigt uns, dass sie in dem Sack ihre Eier transportiert, bis sie eine geeignete Stelle zur Ablage findet. Irgendwann krabbeln dann die winzigen „Kinder“ heraus und treten den Weg ins Leben an.

Es gibt Stellen, bei denen wir durch eine kräftige Seebrise daran erinnert werden, in was für einem ungewöhnlichen Wald wir uns befinden. Es geht kreuz und quer durch Büsche, Totholz und Bäume. In Abständen wird eine Pause gemacht. Im Nu wird ein Baumstumpf zur „Tafel“. Auf einem anderen brät Dirk auf einem Campingkocher entweder einen frisch gehäuteten Fisch oder zerlegt ein saftiges Steak. Frischen Salat zaubern die beiden Damen aus Zutaten im Bollerwagen.

Kein Krümel, kein Fetzchen Unrat bleibt auf dem Waldboden zurück. Und weiter geht’s. Durch die Bäume hindurch haben wir immer wieder einen faszinierenden Blick auf das Wattenmeer. Der Wernerwald ist der einzige Wald an der deutschen Nordseeküste im direkten Übergang zum Wattenmeer. Zum Abschluss machen wir einen kurzen Besuch beim Bioland Fischer. Fröhlich grunzend laufen uns in ihrem Freigehege Schweine entgegen und stecken ihre Schnauzen schnüffelnd durch den Draht. Hier laben wir uns an frischer Biobuttermilch und frischem Käse – auf die Wurst verzichten wir in der Nähe dieser kontaktfreudigen Schweine.

Was für ein Tag! Nach einem mit Liebe gemixten Cocktail in der edlen Bar gehen wir zu Bett. Die letzten zwei Tage dieser unvergesslichen Reise vergehen bei Erholung pur am Strand und mit Verwöhntwerden in unserem Hotel-Paradies.

Badhotel Sternhagen
Teil der Meerwasser-Badelandschaft im Badhotel Sternhagen.
Gewinnspielfrage
Wo bei Cuxhaven liegt das Badhotel Sternhagen?

Gewinn: 2 Nächte für 2 Personen in einer Suite mit Panoramablick inkl. Halbpension.

Die richtige Antwort senden Sie bis zum 07.10.2024 mit dem Stichwort „Badhotel Sternhagen“ per Mail an Redaktion@spitta.de.

Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist eine Angabe von personenbezogenen Daten erforderlich. Der Teilnehmer/-in erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die von ihm übermittelten Daten für die Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Personen, die in der Dentalbranche tätig sind.
Informationen
Badhotel Sternhagen (5 Sterne plus), 27476 Cuxhaven-Duhnen, Cuxhavener Str. 86,
Tel: 04721 4340, E-Mail: sternhagenbadhotel-sternhagen.de, www.badhotel-sternhagen.de
https://www.landesforsten.de/forstaemter/harsefeld/forstamt-harsefeld-erleben/
https://www.nordseeheilbad-cuxhaven.de/cuxhaven/unterwegs-im-ort/kuestenwald
https://www.dbu.de/naturerbeflaechen/cuxhavener-kuestenheiden/
www.reiseland-niedersachsen.de/
Melkus Cappel: hotmail.com, www.wursternordseekueste.de/poi/melkhus-cappel;
Biolandhof Fischer: Tel: 04723 3201, 27476 Cuxhaven, Arenscher Str. 56.

Kommentare

Keine Kommentare.

Anzeige