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Zahnmedizin

Hypnose beim Zahnarzt: Neue Wege, Angst und Stress nachhaltig zu reduzieren

EEG-Messungen konnten zeigen, dass blockierende Suggestionen unter Hypnose Sinneseindrücke wie Sehen, Hören und Schmerz zwar im Gehirn ankommen lassen, diese jedoch nicht bewusst weiterverarbeitet werden. Patientinnen und Patienten erleben die Reize als weit entfernt oder durch einen Schleier abgeschirmt und fühlen sich dabei sicher und entspannt. Dabei müssen Sie in der Zahnarztpraxis nicht einmal formell eine Hypnose einleiten: Wenn ein Patient im Zahnarztstuhl liegt, befindet er sich oft ganz automatisch in einem hypnoseartigen Trancezustand, ausgelöst durch die bevorstehende Behandlung. Diese natürliche Trance lässt sich therapeutisch nutzen.

Die chirurgische Behandlung von multimorbiden Patienten/-innen

Der Umgang mit multimorbiden Patienten/-innen stellt die Zahnärzte/-innen und das gesamte Team häufig vor gewisse Herausforderungen. Zum einen müssen Praxisgegebenheiten (barrierefrei bzw. rollstuhlgerecht) bedacht werden. Zum anderen erhöht sich durch multiple Medikamente und/oder durch einen reduzierten Allgemeinzustand die Komplikationsrate bei zahnärztlichen Eingriffen. Dieser Artikel beschreibt den Umgang mit diesen Patienten/-innen unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinie mit praxisnahen Empfehlungen.

Fluoride bleiben unverzichtbar für starke Zähne

Die Mundgesundheit in Deutschland war noch nie so gut wie heute – das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6). Ein wesentlicher Grund dafür ist die konsequente Kariesvorbeugung mit Fluoriden in Zahnpasta und Speisesalz. Darauf machten Expertinnen und Experten im Rahmen einer Pressekonferenz der Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) aufmerksam.

Kieferorthopädische Langzeitstudie überzeugt die Jury

Unter dem Leitmotiv „Exzellenz durch Evidenz“ begrüßte die Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) kürzlich ihre Mitglieder zur 97. Wissenschaftlichen Jahrestagung in Leipzig. Die Teilnehmer erwartete wie üblich ein vielfältiges Programm. Im Fokus standen die Themen „Kieferorthopädie und Kinderzahnheilkunde – Interdisziplinäre Therapiekonzepte“ sowie „Klasse II-Therapie“. Ein Höhepunkt der feierlichen Eröffnung: die Verleihung des traditionsreichen Arnold-Biber-Preises durch Dentaurum im Anschluss an die Willkommensrede von Tagungspräsident Prof. Dr. Dr. Till Köhne. Eine Gruppenarbeit mit Daten aus über 30 Jahren Forschung überzeugte.

VOCO Dental Challenge mit zukunftsweisenden Themen

Die Zukunft der Zahnmedizin… sieht sehr digital aus! Das zeigte erneut die VOCO Dental Challenge, denn sieben der acht Finalist/-innen präsentierten beim jährlichen Forschungswettbewerb für junge Zahnmediziner/-innen Studien mit Fragestellungen aus dem CAD/CAM-Bereich. Den Sieg bei der 22. Auflage sicherte sich Julia Roßbach aus der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik aus Göttingen. Mit der Vorstellung der Arbeit „Impact of material properties on Candida albicans biofilm gene expression“ darf sie sich nicht nur über den ersten Platz freuen, sondern zugleich auch über ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro sowie einen Publikationszuschuss in Höhe von 2.000 Euro.

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