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Diagnostik

Diagnostik

Eine professionelle, abgesicherte Diagnose bildet die wichtigste Grundlage für minimalinvasive Zahnbehandlungen. Je profunder die Zahndiagnostik, desto größer die Behandlungserfolge. Dem Zahnarzt stehen zahlreiche digitale Methoden für die Diagnostik zur Verfügung.

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Mensch-KI-Kollektive stellen die besseren medizinischen Diagnosen

Künstliche Intelligenz (KI) kann Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnosefindung wirksam unterstützen. Sie macht andere Fehler als Menschen – und diese Komplementarität stellt eine bislang ungenutzte Stärke dar. Ein internationales Team unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung zeigt nun erstmals systematisch, dass die Kombination aus menschlicher Expertise und KI-Modellen zu den genauesten offenen Diagnosen führt.

In aller Munde: Volkskrankheit Parodontitis frühzeitig erkennen

Dr. Severino Urban und Dr. Stefan Frey haben 2025 das Unternehmen Oralgenix GmbH im Reutlinger Technologiepark gegründet. Auf Grundlage von molekularbiologischen Analysen des Mikrobioms im Mund entwickeln die beiden Wissenschaftler eine personalisierte Präventivdiagnostik gegen Parodontitis – umgangssprachlich auch „Parodontose“ genannt. Diese entsteht durch Zahnbeläge am Zahnfleischrand, welche über die Wechselwirkung mit zahlreichen Bakterien und deren Stoffwechselprodukte Entzündungsprozesse auslösen und in schweren Fällen zum Zahnausfall führen. Allein in Deutschland sind knapp 35 Millionen Menschen davon betroffen, eine frühzeitige Diagnostik ist daher ein großer Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Die übermäßige Vermehrung von Bakterien im Mund steht sogar im Verdacht weitere Krankheiten auszulösen. Der Test von Oralgenix könnte dafür sorgen, dass rechtzeitig die richtigen Therapien angeboten werden können. Die Geschichte von Dr. Severino Urban und Dr. Stefan Frey ist eine von zahlreichen erfolgreichen StartUp Stories in der BioRegion STERN.

TÜV-Röntgenreport – weniger Mängel bei Röntgengeräten

Die Sachverständigen der TÜV-Unternehmen, darunter zahlreiche Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland, haben 2024 rund 15.600 Röntgeneinrichtungen in Zahnarztpraxen, Kliniken, der Veterinärmedizin und der Industrie geprüft. Die Ergebnisse zeigen eine erfreuliche Entwicklung: Die Mängelquote sank im Vergleich zum Vorjahr von 16 auf 12 Prozent.

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