Spezielle KFO-Leitlinien könnten Karies- und Gingivitisprävention fördern
Patient/-innen mit kieferorthopädischen (KFO) Apparaturen gelten als potenzielle Kariesrisiko-Patient/-innen, so das aktuelle Konsensuspapier „White Spot Lesions in Orthodontics“.[1] Prof. Dr. Anahita Jablonski-Momeni forscht an der Philipps-Universität Marburg zur Kariesprävention und Kariesdetektion. Sie begrüßt das Konsensuspapier: Es unterstreiche die hohe Bedeutung der Kariesprophylaxe und stütze den dadurch entstehenden Handlungsbedarf mit klaren Empfehlungen. Für noch bessere Strukturen sieht die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) aber den Bedarf an Leitlinien, die sich gezielt mit der Kariesprävention bei kieferorthopädischen Patient/-innen befassen.
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