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Medikamente

In der zahnärztlichen Praxis kommen vor allem Schmerzmittel und Antibiotika zum Einsatz. Schmerzmittel reichen in der Regel von lokalanästhetischen Lösungen bis zu Medikamenten, die die Patienten/-innen zur Schmerzlinderung nach einer Behandlung zu Hause einnehmen. Antibiotika werden im Rahmen von chirurgischen Eingriffen verwendet, um Infektionen zu vermeiden.

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Die chirurgische Behandlung von multimorbiden Patienten/-innen

Der Umgang mit multimorbiden Patienten/-innen stellt die Zahnärzte/-innen und das gesamte Team häufig vor gewisse Herausforderungen. Zum einen müssen Praxisgegebenheiten (barrierefrei bzw. rollstuhlgerecht) bedacht werden. Zum anderen erhöht sich durch multiple Medikamente und/oder durch einen reduzierten Allgemeinzustand die Komplikationsrate bei zahnärztlichen Eingriffen. Dieser Artikel beschreibt den Umgang mit diesen Patienten/-innen unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinie mit praxisnahen Empfehlungen.

Periimplantitis: Die Achillesferse der Implantologie

Periimplantitis ist die Achillesferse der modernen Implantologie: Einmal aufgetreten ist die biologische Komplikation irreversibel, schwer behandelbar und führt in vielen Fällen zum Implantatverlust. Zudem sind Zusammenhänge zwischen dieser chronischen Entzündungskrankheit und Allgemeinerkrankungen nachgewiesen. Demnach sollte das größte Augenmerk darauf liegen, dass Periimplantitis gar nicht erst entsteht.

Neue Therapieoption zur schnellen Schmerzlinderung bei Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen – ganz ohne Rezept

„Untersuchungen zum Thema Schmerz verdeutlichen, dass die Auswirkungen von Schmerzen auf das Wohlbefinden der Menschen immer schwerwiegender werden“, erklärt Dr. Lothar Seefried, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie aus Würzburg im Rahmen einer Pressekonferenz von Haleon. Mit 86 % seien Kopfschmerzen die Schmerzen, die am häufigsten regelmäßig auftreten – 9 % der Befragten leiden sogar täglich darunter (Haleon Global Pain Index, 5. Auflage 2023). Ein häufig von Betroffenen eingesetzter Wirkstoff zur Schmerzlinderung ist dabei Ibuprofen, für das zur Selbstmedikation eine Standarddosis von 400 mg empfohlen wird [3].

Osseointegration von Implantaten bei unterschiedlichen Medikamenten

Während der Implantation haben das chirurgische Vorgehen, das gewählte Implantat durch unterschiedlichste Oberflächenbeschaffenheiten, das Belastungsprotokoll sowie ggf. notwendige lokale augmentative Verfahren Einfluss auf die Einheilung und somit auf die Osseointegration. Des Weiteren spielen Faktoren wie Knochenqualität und Knochenphysiologie eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt stellen die sogenannten systemischen Faktoren wie das Alter des/r Patienten/-in, Allgemeinerkrankungen, lokale übergeordnete Einflüsse (z.B. Strahlentherapie) und Lebensgewohnheiten, wie Rauchen, ein schwer einschätzbares individuelles Risiko dar. Hinzu kommen mehr und mehr seitens der Patienten/-innen eingenommene Medikamente, von denen die Wechselwirkungen untereinander schwer einschätzbar sind und deren Beeinflussung des Knochenstoffwechsel z.T. nur ansatzweise wissenschaftlich untersucht ist.

Antibiotika in der Endodontie und dentalen Traumatologie

Die Zunahme antimikrobieller Resistenzen ist zu einem weitverbreiteten und globalen Problem geworden. Unter anderem als Resultat von oftmals unsachgemäßer Verordnung von Antibiotika haben nicht zuletzt zahnmedizinische und eben auch endodontische Therapien zu dieser besorgniserregenden Entwicklung beigetragen. Der vorliegende Beitrag verschafft einen Überblick hinsichtlich der Indikationen und Anwendung von Antibiotika und gibt Empfehlungen für ihre Verschreibung im Rahmen der endodontischen Behandlung.

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