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Gehören Sie zu einer Parodontitis-Risikogruppe?

Parodontitis

Akute oder chronische Entzündungen im Bereich des Zahnhalteapparats (Parodont) werden als Parodontitis bezeichnet. Sie können apikal oder marginal lokalisiert sein. Die bakteriell bedingte Entzündung zeigt sich in einer irreversiblen Zerstörung des Parodontiums. Ohne Behandlung droht der Verlust von Zähnen.

Der Nutzen von Mundspülungen für die Prophylaxe

Laut WHO sind orale Erkrankungen die am weitesten verbreiteten Krankheiten. Weltweit sind ca. 3,5 Milliarden Menschen betroffen [1]. In Deutschland hat die Zahl der von Karies oder ihren Folgen betroffenen Zähne in den letzten Jahren in allen Altersgruppen abgenommen [2]. Denn die viele orale Erkrankungen lassen sich durch häusliche Mundhygiene und zahnmedizinische Prophylaxe vermeiden [1]. Welche Rolle hierbei antibakterielle Mundspülungen spielen, wird im Folgenden aufgezeigt.

Gen-Test auf Parodontitis – wo stehen wir?

Die Rolle der Genetik bei der Entstehung und Diagnose parodontaler Erkrankungen stand im Fokus einer aktuellen systematischen Übersichtsarbeit einer Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern aus Berlin und London. Nachfolgend werden die Ergebnisse vorgestellt und genetische Tests mit Blick auf die praktische Relevanz eingeordnet.

Hohes Interesse an AB-PARO Studie und DG PARO/meridol®

Auf dem vierten Gemeinschaftskongress der zahnmedizinischen Fachgesellschaften in Berlin lud die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. (DG PARO) in Kooperation mit CP GABA zum Symposium anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der AB-PARO Studie. [1] Die Studie ist bis heute die weltweit größte klinische, randomisierte Studie zum Vergleich von nicht-chirurgischer Parodontitistherapie mit und ohne systemische Antibiotikagabe (AB). Im Anschluss an das Symposium wurden die DG PARO/meridol® Preise verliehen und die DG PARO/meridol® Forschungsförderungen vergeben.

DGZMK verleiht Deutschen Millerpreis 2025

Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) hat den Deutschen Millerpreis 2025 an Prof. Dr. Karin Jepsen (Universitätsklinikum Bonn) und Privatdozentin Dr. Christina Tietmann (Praxis Aachen/Universitätsklinikum Bonn) verliehen. Mit der höchsten wissenschaftlichen Ehrung der DGZMK werden herausragende Leistungen in der Forschung auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gewürdigt.

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