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Rauchen

Rauchen

Rauchen ist ein bekannter Risikofaktor für Zahnfleischerkrankungen, Karies, Mundgeruch und oralen Krebs. Es kann zu Verfärbungen, Zahnfleischentzündungen und schlechter Wundheilung nach zahnärztlichen Eingriffen führen. Präventive Ansätze zielen darauf ab, Patienten/-innen über die Zusammenhänge zwischen Rauchen und Mundgesundheit aufzuklären, um sie zu motivieren, den Tabakkonsum zu reduzieren oder zu beenden.

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Nikotinbeutel schädigen Zähne und Zahnfleisch

Klein, leicht zu verbergen und in aromatisierten Varianten erhältlich: Nikotinbeutel, sogenannte „Pouches“, erfreuen sich vor allem bei Jugendlichen zunehmender Beliebtheit – obwohl ihr Verkauf in Deutschland nicht erlaubt ist. Zahnmedizinische Fachkreise schlagen Alarm und warnen vor den gesundheitlichen Risiken, insbesondere für die Mundhöhle.

Barrieren des Rauchstopps

März 2025 – Es ist unbestritten, dass Zigaretten erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen. Trotzdem konsumieren auch heute noch über 20 Millionen Deutsche klassische Zigaretten. [1] Die im November 2024 veröffentlichte Studie „Barrieren des Rauchstopps 2024“, durchgeführt von NIQ/GfK im Auftrag der Philip Morris GmbH, zeigt, warum so viele Raucherinnen und Raucher weiterhin zur Zigarette greifen. Dabei wird deutlich, dass sowohl fehlende Motivation als auch mangelnde Aufklärung über die geringeren Gesundheitsrisiken von Alternativprodukten eine entscheidende Rolle spielen.

Rauchen schadet der Mundgesundheit: Neuer Infoflyer für Raucherinnen und Raucher

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) informieren mit einem neuen Flyer gemeinsam zum Thema „Rauchen und Mundgesundheit“. Der Flyer zeigt Raucherinnen und Rauchern die Risiken für ihre Mundgesundheit und die Vorteile des Nichtrauchens auf. Außerdem enthält er hilfreiche Informationen zu einem Rauchstopp. Raucherinnen und Raucher können den Flyer online beim DKFZ und der BZÄK abrufen.

Alkohol steigert das Risiko für Krebs in Mund und Rachen

Mehr als 13.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Krebs der Mundhöhle und des Rachens. Männer sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Neben Rauchen zählt der Konsum von Alkohol zu den wesentlichen Risikofaktoren. Entgegen früherer Annahmen ist Alkohol in jeder Menge und in jeder Form krebserregend - egal ob als Bier, Wein oder Schnaps. Anlässlich des Weltkrebstags macht die Initiative proDente darauf aufmerksam, dass bereits geringer Alkoholkonsum das Risiko für Krebs in Mund und Rachen erhöht.

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