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Studien

Eine Studie repräsentiert eine systematische Sammlung von Daten, die dazu dient, Fragen zu beantworten. Die Durchführung einer Studie stellt einen sachdienlichen Weg dar, um neue Erkenntnisse über ein bestimmtes Thema zu gewinnen. Diese Art der Forschung ist vor allem im wissenschaftlichen Bereich verbreitet. Es gibt verschiedene Arten wie zum Beispiel Fall- oder Laborstudien. Neue Studien in der zahnmedizinischen Forschung tragen entscheidend zur Verbesserung der Patientenversorgung bei.

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Aufklärung über Alternativen gewinnt an Bedeutung

Zum fünften Mal in Folge haben das Marktforschungsunternehmen Nielsen IQ (NIQ) und die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Philip Morris GmbH 1.000 repräsentativ ausgewählte erwachsene Raucherinnen und Raucher sowie eine zusätzliche Gruppe aus erwachsenen Nutzerinnen und Nutzern von E-Zigaretten und Tabakerhitzern zu den Barrieren des Rauchstopps befragt. Die Ergebnisse wurden am 19. November im Rahmen des „Scientific Dialogue 2025 – Barrieren überwinden, Brücken schlagen“ im Soho House Berlin vorgestellt. Die Studie zeigt: Fehlende Motivation bleibt weiterhin die größte Hürde beim Rauchstopp.

Interaktives Ergebnisportal der DMS• 6

Seit 1989 erforscht das Institut der Deutschen Zahnärzte die Mundgesundheit der Bevölkerung in Deutschland. Auch in der aktuellen, 6. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS• 6) wurde Deutschland wieder auf den Zahn gefühlt. Die repräsentative Studie beschäftigt sich vor allem mit folgenden Fragestellungen: Wie steht es um die Mundgesundheit in Deutschland? Wie haben sich Karies und Zahnbetterkrankungen in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Und welche Einflüsse haben soziale Faktoren?

Wegweisende klinische Studie belegt Überlegenheit des Reciproc®-Endodontieprotokolls von Dentsply Sirona 

Eine kürzlich veröffentlichte retrospektive Kohortenstudie1 mit mehr als 14.000 endodontisch behandelten Zähnen und einer Nachbeobachtungszeit von 5 bis 10 Jahren zeigt, dass Behandlungsprotokolle durchaus eine Rolle spielen: Die Verwendung von reziproken Instrumenten führt neben anderen signifikanten Ergebnissen zu einer um 30 bis 40 % höheren Überlebensrate im Vergleich zu herkömmlichen Handfeilen und rotierenden NiTi-Protokollen

Hohes Interesse an AB-PARO Studie und DG PARO/meridol®

Auf dem vierten Gemeinschaftskongress der zahnmedizinischen Fachgesellschaften in Berlin lud die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. (DG PARO) in Kooperation mit CP GABA zum Symposium anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der AB-PARO Studie. [1] Die Studie ist bis heute die weltweit größte klinische, randomisierte Studie zum Vergleich von nicht-chirurgischer Parodontitistherapie mit und ohne systemische Antibiotikagabe (AB). Im Anschluss an das Symposium wurden die DG PARO/meridol® Preise verliehen und die DG PARO/meridol® Forschungsförderungen vergeben.

Pembrolizumab eröffnet erstmals Chance auf Heilung bei Mundhöhlenkrebs

Unklare weißliche oder rötliche Flecken in der Mundschleimhaut können frühe Warnzeichen für Mundhöhlenkrebs sein – eine Erkrankung, an der in Deutschland laut Zahlen des Robert Koch-Institutes rund 13.000 Menschen jährlich neu erkranken. Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) weist darauf hin, dass eine neue internationale Studie nun erstmals zeigt, dass der Immuntherapie-Wirkstoff Pembrolizumab auch für Patient/-innen mit Mundkrebs in fortgeschrittenen Krankheitsstadien Heilungschancen eröffnen kann. Das Medikament ist jetzt für die Therapie lokal begrenzter Tumoren in der Mundhöhle auch zugelassen und wird von den Kassen übernommen. Expert/-innen der DGMKG begrüßen die neue Therapieoption.

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