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Zahnfleisch

Das Zahnfleisch oder die Gingiva umschließt den Zahn ringförmig und reicht von der Mukogingivalgrenze bis zum Zahnhals. Je nach Eigenschaften wird unterschieden in marginale (bewegliche) Gingiva, Gingiva propria (unverschiebliche) und interdentale Gingiva. Die im gesunden Zustand 1 mm tiefe Zahnfleischfurche (Sulkus) zwischen Zahnoberfläche und marginaler Gingiva ist eine potenzielle Eintrittspforte für Bakterien, die Krankheiten und Entzündungen auslösen können.

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Orale Piercings – ein unterschätzter Risikofaktor für die parodontale Gesundheit

Orale Piercings zeichnen sich durch eine große Varianz an Formen und Materialien aus. Sie erfreuen sich offenbar zu¬nehmender Beliebtheit. Den Trägerinnen und Trägern ist aber oft nicht bewusst, welchen Risiken sie sich während des Eingriffs und der folgenden Piercing-Tragezeit tatsächlich aussetzen. Es sind mittlerweile zahlreiche Komplikationen in medizinischen wissenschaftlichen Datenbanken in Form eindrücklicher Fallbeschreibungen und auch systematischer Übersichten dokumentiert. Auch hinsichtlich der destruktiven Effekte oraler Piercings auf die parodontalen Strukturen existiert nun eine gute wissenschaftliche Beweislage. Demnach stellen insbesondere Zungenpiercings eine Gefahr für die sensiblen Strukturen des Zahnhalteapparates dar. Die Symptome reichen hier von einer Blutungsneigung, erhöhten lokalen Sondierungstiefen und gingivalen Rezessionen bis hin zu fortgeschrittenem Attachmentverlust. Die hier vor¬liegende Arbeit versteht sich als eine kurze Übersicht über die Problematik und soll der Sensibilisierung zahnärztlich tätiger Kolleginnen und Kollegen dienen. Die beste Therapie Piercing-assoziierter Komplikationen besteht neben Aufklärung und Prävention in der Aufforderung, das orale Piercing zu entfernen.

Erfolgreicher Messeauftritt und neue Ergebnisse zur Zahnfleischgesundheit

Auf einer Pressekonferenz bei der diesjährigen Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln präsentierte CP GABA neue Anwendungsergebnisse [1] zum meridol® PARODONT EXPERT System und verdeutlichte, wie wichtig der Einsatz für die Mundgesundheit trotz positiver Entwicklungen auch in Deutschland bleibt. Die neuen Daten zu parodontalen Erkrankungen der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS • 6) [2], die Univ.-Prof. Dr. Peter Eickholz, Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, vorstellte, verdeutlichen dies. Am Messestand von CP GABA herrschte großes Interesse am kostenfreien Online-Fortbildungsangebot. Experimente, die das Messeteam am Stand durchführte sowie ein Eiswagen, der zu einem Selbstversuch anregte, bildeten Highlights für die Besucher/-innen.

CP GABA auf der IDS: Produktsysteme für die Praxis und zu Hause, neue Anwendungsstudie zu meridol® PARODONT EXPERT

Optimale Unterstützung für Praxisteams und Patienten/-innen: Darauf zielen die Produktsysteme von CP GABA. Dies erfordert konsequente Weiterentwicklung, immer in engem Austausch mit der Profession. Das verdeutlichte das Unternehmen im Rahmen einer Pressekonferenz auf der diesjährigen Internationalen Dental-Schau (IDS) und stellte zugleich die neue Anwendungsstudie [1] zum meridol® PARODONT EXPERT System (Zahnpasta und Mundspülung) vor. Darüber hinaus gab Univ.-Prof. Dr. Peter Eickholz vom Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Einblicke in die aktuelle Parodontitis-Erhebung der sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS • 6) [2].

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