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apt composite – ein neuer Schritt in Richtung Biokompatibilität
Allergien und Unverträglichkeiten haben in den letzten Jahren stark zugenommen – Tendenz weiter steigend. Bereits jeder 25. Patient einer Zahnarztpraxis reagiert auf Zahnfüllungsmaterialien mit Nebenwirkungen, wie Hautausschlag, Veränderungen der Mundschleimhaut oder sogar Atembeschwerden [1]. Methacrylate gelten als die Substanzen mit hohem allergischem Potenzial. Innerhalb dieser Gruppe gehören TEGDMA und HEMA zu den Substanzen mit der häufigsten Sensibilisierung und sind üblicherweise in Kunststoff-Füllungsmaterialien enthalten [1].
apt flow wird die bioverträgliche Produktpalette im Dezember 2019 komplettieren.Die Schweizer Saremco Dental AG verzichtet konsequent in all ihren Produkten des Green Line Restaurationssystems auf die Zugabe von TEGDMA und HEMA. Diese werden nicht durch Monomere mit niedriger Molekülmasse ersetzt und, wo immer machbar, kommt kein BisGMA zum Einsatz. Ebenso wenig nutzt Saremco Urethanmethacrylate wie beispielsweise UDMA, da diese – wenn auch nur in Spuren – ebenfalls HEMA enthalten. Somit wird eine Kontaminationsgefahr infolge Hautkontakt oder Auswaschung durch den Speichel vermieden und eine eventuelle allergische Reaktion ausgeschlossen. Möglich wurde dies durch eine von Saremco entwickelte Matrixtechnologie, welche die positiven Eigenschaften von TEGDMA und HEMA ersetzt. Zum Einsatz kommen hierbei nur Rohstoffe, in denen Bisphenol A nicht nachweisbar ist.
Hohe biologische Verträglichkeit
Saremco
apt unibond wird die bioverträgliche Produktpalette im Dezember 2019 komplettieren.Ein Fortschritt in Sachen Bioverträglichkeit wurde mit der Neuentwicklung des apt composite gemacht. Im Rahmen eines INNOSUISSE-Projektes mit den Schweizer Fachhochschulen Freiburg und Sion wurde das neue SAREMCO-MONOMER entwickelt. Es zeigt eine bis zu 10-fache reduzierte enzymatische Degradation gegenüber gängigen Füllungsmaterialien auf [2]. apt composite ist ein lichthärtendes Feinsthybrid-Komposit und Teil der Green Line-Linie. Es ist frei von TEGDMA und HEMA. Auch wurde auf BisGMA verzichtet.
Das neue Füllmaterial weist physikalische Bestwerte und eine hohe biologische Verträglichkeit auf [3]. An der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil wurde die Interaktion menschlicher Zellen mit apt composite in mehreren Versuchen untersucht. Osteoblasten, Fibroblasten und Endothelzellen zeigen ein optimales Zellverhalten bezüglich Adhäsion, Morphologie und Proliferation bis hin zur eindeutigen Differenzierung nach 14 Tagen. Weitere bioverträgliche Produkte, wie z.B. apt unibond und apt flow, sind in der Pipeline.
Literatur: [1] Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl: Die Dosis macht das Gift; Swiss Dental Journal 12 (2014). [2] Prof. Dr. Umberto Piantini: degradation measurements; 04/2017 – Ergebnisse derzeit in Publikation. [3] Dr. Epifania Bono et. Al: In vitro characterization of a new composite material for biomedical applications and 3D (bio)printing; Zurich University of Applied Sciences ZHAW; 11/2017.
Weitere Informationen:
Saremco Dental AG Gewerbestraße 4 CH-9445 Rebstein info@saremco.ch
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