In der modernen Mundhygiene hierzulande hat sich die tägliche 3-fach-Prophylaxe aus Zähneputzen, Interdentalraumpflege und Mundspülung mit antibakterieller Wirkung (z.B. Listerine®) als effektive Mundhygiene-Maßnahme bewährt.
Wie Statistiken zeigen, steht es um die Zahngesundheit heute besser denn je. Zu verdanken ist dies u.a. einer kontinuierlichen Aufklärungsarbeit zur Zahn- und Mundhygiene, regelmäßigen Zahnarztbesuchen und der Bereitschaft der Patienten, der häuslichen Zahnpflege gewissenhaft nachzugehen. Immerhin garantieren gesunde Zähne nicht nur ein schönes Lächeln, sondern tragen auch zur Lebensqualität und Gesundheit bei.
Afrika vertraut auf die antibakterielle Wirkung des Neems
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Der arabische Raum setzt auf Misw?k
Ähnlich wie in Afrika sieht auch die Zahnpflege in den Staaten des Nahen Ostens aus. Auch hier wachsen die Zahnbürsten direkt am Baum. Anstelle des Neembaums finden die Äste, Knospen und Wurzeln des Misw?k oder Siw?k auch heute noch in breiten Teilen der Bevölkerung Verwendung. Misw?k, umgangssprachlich als Zahnbürstenbaum bezeichnet, wächst vorrangig in den Wüsten Arabiens, Vorderasiens und Ostafrikas. Das Holz des Zahnbürstenbaums wird abgeschnitten und gekaut, bis das Holz ausfranst und einzelne Borsten bildet. Diese werden zur Pflege der Zähne verwendet, dienen aber auch der Massage des Zahnfleisches und der Zungenreinigung [3]. Der Misw?kzweig enthält natürliche Wirkstoffe, welche der Gesundheit der Zähne und der Mundschleimhaut förderlich sind: unter anderem natürliche Fluoride, die den Zahnschmelz härten, Calciumsulfate, die die Remineralisierung der Zähne fördern, und Silizium, das Verfärbungen an den Zähnen reduziert [4]. Durch die antibakterielle Wirkung der enthaltenen Flavonoide reduziert Misw?k zudem subgingivale Plaque [5].
Lateinamerika vertraut früher wie heute auf die Kraft der Wild- und Heilkräuter
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Bewährte Zahnhygienetechnik: die 3-fach-Prophylaxe
In unseren Breitengraden hat die Zahngesundheit einen besonders hohen Stellenwert. Die hohe Lebenserwartung sowie der Anspruch an ein gepflegtes Äußeres führen dazu, dass die Mehrheit der Menschen ihre Zähne zumindest mit einer einfachen Handzahnbürste oder einer elektrischen Zahnbürste reinigt. Die Erfahrung der Zahnmedizin hat jedoch gezeigt, dass die mechanische Zahnreinigung mit Handbürste oder elektrischer Zahnbürste allein oft nicht ausreicht, um Zahnfleisch und Zähne langfristig gesund zu erhalten. Bewährt hat sich die häusliche 3-fach- Prophylaxe als nachgewiesen effektive Methode in der Prävention oraler Erkrankungen: Zusätzlich zur mechanischen Oberflächenreinigung der Zähne empfiehlt sich die Interdentalreinigung mit einer Zahnzwischenraumbürste oder Zahnseide. Diese Basis- Mundhygiene wird durch die Anwendung einer Mundspülung mit antibakterieller Wirkung (z.B. Listerine®) sinnvoll ergänzt [11,12].
140 Jahre Listerine® – Mundspülung mit Tradition
Johnson&Johnson
Listerine® wird heute als Mundspüllösung zur täglichen Anwendung und Pflege des Mundraums verwendet. Listerine® ergänzt das Zähneputzen und die Interdentalraumpflege sinnvoll, indem sie an den Stellen wirkt, die mit der mechanischen Reinigung schwer zu erreichen sind. Listerine® wird von mehr als einer Milliarde Menschen weltweit verwendet.
Mundspülungen mit ätherischen Ölen verbessern Biofilmkontrolle
Listerine® Mundspülungen enthalten bis zu vier lipophile ätherische Öle: Thymol, Menthol, Eukalyptol und Methylsalicylat. Diese bekämpfen ein breites Spektrum planktonischer Bakterien und dringen darüber hinaus tief in den Biofilm ein. Die Struktur des Biofilms wird zersetzt, indem die ätherischen Öle Zellwände von Keimen im Biofilm durchdringen und zerstören [13]. Dadurch wird der Biofilm gelockert und gelöst, auch an Stellen, an die Zahnbürste und Zahnseide nicht ausreichend hinkommen. So ergänzt das tägliche Spülen mit Listerine® die mechanische Zahnreinigung ideal und verbessert signifikant die Biofilmkontrolle. Diesen Nutzen bestätigt auch die aktuelle S3-Leitlinie, die Mundspüllösungen mit antibakterieller Wirkung (ätherische Öle, Chlorhexidin, Triclosan/ Copolymer) als Ergänzung zur mechanischen Reinigung empfiehlt. Die der Leitlinie zugrunde gelegten Studien haben gezeigt, dass die zusätzliche Anwendung chemisch antibakterieller Wirkstoffe in Mundspüllösungen zu einer Reduktion des dentalen Biofilms beiträgt – und damit zur Prophylaxe von Gingivitis [14,15,16].
Weitere Informationen:
Mehr zu Listerine unter www.listerine.de
Mehr zur Johnson & Johnson GmbH unter www.jnjgermany.de
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