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Autologer Knochenaufbau aus extrahierten Zähnen

Die Champions-Implants GmbH stellt auf der IDS u.a. nicht nur das (R)Evolution White Zirkon-Implantat vor, sondern auch den „Smart Grinder". Mit ihm können patienteneigene extrahierte Zähne zu autologem Knochenersatzmaterial verwandelt werden. Es ist sozusagen der „Gold-Standard" von Knochenersatzmaterial, das als alternatives Augmentationsmaterial für die Wiederherstellung knöchener Alveolarkammdefekte verwendet werden kann.

Abb. 1: Die delegierbare Aufbereitung von natürlichen extrahierten Zähnen zur Augmentation mit dem Smart Grinder.
Abb. 1: Die delegierbare Aufbereitung von natürlichen extrahierten Zähnen zur Augmentation mit dem Smart Grinder.
Abb. 1: Die delegierbare Aufbereitung von natürlichen extrahierten Zähnen zur Augmentation mit dem Smart Grinder.

Sowohl autologe Knochenaugmentate, gewonnen aus dem Kinn, Ramus oder der Hüfte des Patienten, und synthetische (Beta-TCP) als auch xenogene Knochenersatzmaterialien werden seit langer Zeit erfolgreich in der Zahnmedizin eingesetzt.

Dass aber auch natürliches Zahnmaterial als Knochenaugmentat genutzt werden kann, ist vielen Zahnmedizinern noch unbekannt, obgleich dieses Verfahren bereits vor fünf Jahren publik gemacht und durch zahlreiche internationale Studien und erfolgreiche Anwendungen bestätigt wurde [1]. Prof. Itzhak Binderman und sein Team der Universität Tel Aviv gewannen mit dem in sich durchdachten und logischen Verfahren schon zahlreiche Innovationspreise.
Die patienteneigenen Zähne werden als Knochenersatzmaterial verwendet: Dies bietet sich an, da Zahn- und Knochenmaterial eines Menschen praktisch identisch sind. Der Smart Grinder „schreddert“ in etwa drei Sekunden einen oder mehrere Zähne, die vom Patienten gewonnen wurden.

Abb. 2: Die Zähne im Smart Grinder geschreddert.
Abb. 2: Die Zähne im Smart Grinder geschreddert.
Abb. 3: Die Partikelgröße liegt zwischen 0,3 und 1,2 mm.
Abb. 3: Die Partikelgröße liegt zwischen 0,3 und 1,2 mm.
Abb. 4: Die Zähne werden mittels Winkelstück und unter Wasserkühlung gereinigt.
Abb. 4: Die Zähne werden mittels Winkelstück und unter Wasserkühlung gereinigt.
Die extrahierten Zähne werden mithilfe von Winkelstück und Diamant unter Wasserkühlung von Weichgewebe gereinigt und mit dem Luftbläser getrocknet. Sämtliche Füllungen und Endo-Materialien müssen dabei entfernt werden. Der große Vorteil dieses Verfahrens ist, dass nicht mehr „totes“, amorphes Material implantiert wird, sondern bioaktives.

Abb. 5: Im Zuge einer Sofortimplantation wurde der extrahierte Zahn als autologes Material eingebracht.
Abb. 5: Im Zuge einer Sofortimplantation wurde der extrahierte Zahn als autologes Material eingebracht.
Beispielsweise können auch extrahierte aufbewahrte Weisheitszähne eines Patienten nach Aufbereitung im Smart Grinder als Knochenaugmentat reimplantiert werden. Die Patienten-Compliance ist ausgezeichnet. Der Gesamtpreis ist für den Patienten akzeptabel: Etwa 100 Euro fallen für die (an die ZFA deligierbare) Arbeit der Aufbereitung an; 50 Euro für die Zerkleinerungskammer inkl. zwei Filterkammern, Dappenglas und die erforderlichen zwei Flüssigkeiten Cleanser® und Puffer.

Das Gerät selbst wird in Europa, Afrika und Asien über Champions Implants vertrieben. Interessierte können an Live-Operationen im CHAMPIONS FUTURE Center mit dem CE- und FDA-zertifizierten Verfahren bzw. Gerät teilnehmen.

Quelle:
[1] Studien und ausführliche Informationen zu dem Verfahren lesen Interessierte auf www.championsimplants.com

Weitere Informationen:
Champions-Implants GmbH
Champions Platz 1
55237 Flonheim
Tel.: 06734 914080
Fax: 06734 1053
E-Mail: info@champions-implants.com

Die Mitarbeiter von Champions-Implants informieren Sie gern in Halle 4.1, Stand B 71.

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

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