Die Jury
Auch für den 2025er KunstZahnWerk Award wurden mit Oliver Benz (ZTM) von der SSOP, Dr. med. dent. Daniel Weber von der Uni Marburg sowie Steven De Maesschalck, Inhaber des Zahntechnik-Labors dtb Steven de Maesschalck in Ingelmunster, drei ausgewiesene Prothetik-Experten gewonnen. „Wir freuen uns sehr, diese drei herausragenden Fachleute und Prothetik-Praktiker in unserer neuen Jury begrüßen zu dürfen“, erklärt Alexander Ewert, Director Marketing & Education bei CANDULOR. „Ihre Expertise und ihre Leidenschaft für exzellente Lösungen werden dazu beitragen, den KZW 2025 zu einer ganz besonderen Leistungsschau der Totalprothetik zu machen.“
Die Experten der Jury werden die eingesandten Arbeiten nach einem festgelegten Kriterienkatalog beurteilen. Dabei wird großer Wert auf eine nachvollziehbare Analyse, die Aufstellung der Zähne sowie die Charakterisierung der Prothese gelegt. Zudem wird analysiert, ob die Arbeiten den spezifischen Patientenwünschen entsprechen. Wichtig ist der Jury vor allem, dass die Teilnehmenden auch etwas aus dem Fall mitnehmen. Denn letztendlich geht es bei der Bearbeitung des Patientenfalls nicht nur um praktische Erfahrung, sondern insbesondere um die Anwendung von prothetischem Fachwissen. Durch die Veröffentlichung von mindestens einer Fallbearbeitung können die Teilnehmenden ihre eigene Arbeit analysieren und vergleichen, um sich weiter zu verbessern. Auch so wird Wissen geteilt und weitergeben.
Experten-Wissen auf höchstem Niveau

Steven De Maesschalck absolvierte ein Zahntechnik-Studium am Stella Maris Institut in Antwerpen, das er 1997 erfolgreich abschloss. Danach spezialisierte er sich zunehmend auf die Totalprothetik und perfektionierte sich mittels seines Mentors, MZT Max Bosshart, in der GERBER-Technik. Durch ihn, der ein enger Mitarbeiter des inzwischen verstorbenen Prof. A. Gerber war, konnte er sich ein tiefgreifendes, umfassendes Know-how rund um das GERBER-System aneignen. Neben der Leitung seines Dentallabors ist er ein gefragter Referent und Dozent zum Thema GERBER-Aufstellung und Totalprothetik in Benelux und Kanada.

OA Dr. med. dent. Daniel Weber studierte von 1998-2003 Zahnmedizin an der Philipps-Universität Marburg. Schon früh spezialisierte er sich auf die Prothetik und arbeitete nach seinem Studium als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Promotion und Ernennung zum Oberarzt erfolgten 2008. Seit 2009 leitet er die Spezialsprechstunde für Erkrankungen des Kiefergelenks und Kaufunktionsstörungen. Neben der Patientenbehandlung und wissenschaftlichen Tätigkeit ist er als Kursleiter des Kurses der Zahnersatzkunde II in der praktischen und theoretischen Ausbildung der Studierenden auf dem Gebiet der zahnärztlichen Prothetik sowie Funktionsdiagnostik und -therapie aktiv. Dr. Weber ist zertifizierter Spezialist für Prothetik der DGPro, Gutachter der DGPro und LZK Hessen sowie Vorstandsmitglied der DGFDT. Für seine Lehrtätigkeit wurde ihm 2019 der „Preis für hervorragende Lehre 2019“ des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg verliehen.

Oliver Benz schloss 1990 erfolgreich seine Ausbildung zum Zahntechniker ab und sagt über sich selbst: „Zahntechniker war und ist mein Traumberuf.“ Nach seinem Verständnis alter Handwerkstradition, startete er danach seine Wanderjahre und sammelte umfangreiche und vor allem sehr unterschiedliche Berufserfahrung in deutschen Laboren, was er 2001 mit einer Meisterprüfung krönte. Nach Positionen als Laborleiter und Key Account Manager bei renommierten Dentalunternehmen führte ihn sein weiterer Weg zu CANDULOR und der Swiss School of Prosthetics, wo er seine wahre Berufung fand: zunächst als Teacher, seit 2019 als Head of Education und Gestalter dieser einzigartigen Bildungsinitiative. Denn seit jeher engagierte er sich stark dafür, wichtiges Know-how zu bewahren und global weiterzugeben, indem man Wissen und Fertigkeiten ansprechend vermittelt sowie Expertise bündelt und didaktisch inspirierend aufbereitet. Dies mit Gleichgesinnten und Interessierten zu teilen, ist für ihn stets eine „Herzensangelegenheit “ gewesen. Im Fokus war dabei die Totalprothetik, die ihn immer stark interessierte und zu anspruchsvollen Lösungsansätzen herausforderte.
„Als Mitglied der diesjährigen Jury hoffe ich auf viele qualitativ hochwertige Einreichungen und bin sehr gespannt, über welche „Zahnkunstwerke“ wir dieses Jahr urteilen dürfen. Wir sind fest davon überzeugt, dass viele der teilnehmenden Zahntechniker Prothetiklösungen schaffen, die bestechend in ihrer Funktionalität und vom natürlichen Vorbild kaum zu unterscheiden sind. In der Kombination von exzellentem Know-how und handwerklicher Raffinesse wird Prothetik zur Kunstform, wie wir bestimmt bei den Awards wieder sehen werden,“ freut sich Oliver Benz auf den Wettbewerb.
Für weitere Informationen und Teilnahmeanforderungen zum KunstZahnWerk 2025 besucht man am besten die Website: www.CANDULOR.com/de/kunstzahnwerk-wettbewerb-2025
Kontakt:
CANDULOR AG
Boulevard Lilienthal 8
8152 Glattpark (Opfikon)
SCHWEIZ
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Fax: +41 (0)44 805 90 90
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Quelle:
CANDULOR AG
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