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gesponsert Effektive Kariesprophylaxe für Milchzähne

Früherkennung, Fluoridapplikation, Plaquereduktion

Die meisten Kinder und Jugendlichen hierzulande haben gesunde Zähne und ein vollständiges Gebiss, was im Wesentlichen prophylaktischen Maßnahmen und Programmen zu verdanken ist. Lesen Sie hier einige wichtige Tipps zur Kariesvermeidung im jungen Alter.

Kenvue / Johnson & Johnson GmbH

Früherkennungsuntersuchungen sollten kurz nach Durchbruch der Milchzähne starten
Wie epidemiologische Daten belegen, hat sich die Zahngesundheit bei Kindern in Deutschland in den zurückliegenden 25 Jahren deutlich verbessert und bewegt sich im weltweiten Vergleich teilweise sogar auf Spitzenniveau [1]. Doch während die mittlere Karieserfahrung im bleibenden Gebiss bei Zwölfjährigen um etwa 80% gesunken ist, besteht bei kleineren Kindern beziehungsweise beim Milchgebiss hinsichtlich der Kariesprävalenz weiterhin Optimierungspotenzial [2,3]. Erfolgversprechende Prophylaxestrategien setzen unter anderem auf eine noch intensivere Einbindung, Information und Motivation der Eltern. Schließlich hält sich bei nicht wenigen von ihnen nach wie vor der Irrglaube, die ersten Zähne seien weniger schützenswert, da sie nach einigen Jahren durch die bleibenden ersetzt würden. Milchzähne erfüllen jedoch essenzielle Funktionen als Platzhalter und können bei Kariesbefall erhebliche Schmerzen verursachen, welche die kindliche Lebensqualität massiv einschränken [4,5]. Um dem vorzubeugen, stehen Kindern zwischen dem sechsten Lebensmonat und vollendeten sechsten Lebensjahr insgesamt sechs Früherkennungsuntersuchungen in der Zahnarztpraxis zu, von denen die erste bereits kurz nach Durchbruch der Milchzähne stattfinden sollte. Bei diesen Terminen werden Zähne und Zahnfleisch sowie die Qualität der Mundhygiene kontrolliert, um das Kariesrisiko beurteilen und Verbesserungsvorschläge unterbreiten zu können.

Häusliche Zahnreinigung sollte beim Baby beginnen
Ebenso bedeutsam wie die professionelle Kariesprophylaxe ist die häusliche Mundhygiene im Kindesalter, idealerweise nach Anleitung durch das Praxispersonal. Für Babys eignen sich Wattestäbchen oder eine Zahnbürste mit sehr weichen Borsten zur Plaqueentfernung. Mit drei bis vier Jahren können Kinder selbst ihre Zähne putzen, allerdings sollten Eltern noch bis in die Schulzeit hinein ein Auge auf das Ergebnis haben. Elektrische Zahnbürsten beseitigen laut Studienlage mehr Plaque als manuelle, daher kann ein Wechsel jetzt sinnvoll sein [6].

LISTERINE® bietet Mundspülungen mit antibakterieller Wirkung für Kinder ab sechs Jahren
Damit sich Kinder bereits in jungen Jahren an eine optimale Mundhygiene gewöhnen, sollten die Empfehlungen der S3-Leitlinien zum Biofilmmanagement berücksichtigt werden [7,8]. Wenn die Kinder in der Mundpflege dann schon etwas geübter sind, können sie zusätzlich zum Zähneputzen ihre Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten reinigen und eine Mundspülung mit antibakterieller Wirkung verwenden, um Plaque leitliniengerecht zu beseitigen. LISTERINE® hat geeignete alkoholfreie Mundspülungen für Kinder ab 6 Jahren im Sortiment. In einer Studie wurde eine 4,6-mal höhere interproximale Plaque-Prävention durch Mundspülungen mit LISTERINE® zusätzlich zum Zähneputzen nachgewiesen verglichen mit der Anwendung von Zahnseide + Zähneputzen [9]. *



Kenvue / Johnson & Johnson GmbH




* Anhaltende Plaque-Prävention über dem Zahnfleischrand bei Anwendung nach Anweisung über 12 Wochen nach professioneller Zahnreinigung. Die Anwendung der Zahnseide wurde von einem/er Dentalhygieniker/-in durchgeführt.

Quellen:
[1] Kassenärztliche Bundesvereinigung, Bundeszahnärztekammer, Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V), Seite 6, August 2016.
[2] Schmoeckel J et al. Mundgesundheitstrends im Kindesalter. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2021;64(7):772–781.
[3] Krause L et al. Mundgesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Journal of Health Monitoring 2018;3(4):3–21.
[4] Bekes K et al. The German version of Early Childhood Oral Health Impact Scale (ECOHIS-G): translation, reliability, and validity. Clin Oral Investig. 2019 Dec;23(12):4449-4454.
[5] zm Online, Gesellschaft für Kinderzahnmedizin begrüßt G-BA-Beschluss – zm-online, 23.02.2024.
[6] Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ), Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). S2k-Leitlinie (Langversion) Kariesprophylaxe bei bleibenden Zähnen – grundlegende Empfehlungen. AWMF-Registernummer: 083–021 Stand: Juni 2016.
[7] S3-Leitlinie: Häusliches mechanisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis. AWMF-Registernummer: 083–022, Stand: November 2018, Amendment: Dezember 2020.
[8] S3-Leitlinie: Häusliches chemisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis. AWMF-Registernummer: 083–016, Stand: November 2018, Amendment: Dezember 2020.
[9] Bosma ML et al. Efficacy of Flossing and Mouthrinsing Regimens on Plaque and Gingivitis: A randomized clinical trial. J Dent Hyg. 2022;96(3):8–20.


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