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Die Krebsarten im Kopf- und Halsbereich sind zu 90 % Plattenepithelkarzinome. Bei der lebenswichtigen Früherkennung können Zahnärzte künftig noch besser unterstützt werden und Patienten können in kürzester Zeit Informationen zu einer ersten Inzidenz bekommen.
Angesichts von weltweit mehr als 657.000 diagnostizierten Fällen und fast 330.000 Todesfällen pro Jahr sind Mundhöhlen- und Rachenkrebs eine globale Herausforderung. Für Männer steht Mundhöhlenkrebs bei den bösartigen Tumoren an siebter Stelle und die meisten Betroffenen sind zwischen 55 und 65 Jahren alt.
Risiko für Frauen steigt
Bei Frauen steigt das Risiko für eine Erkrankung im Alter zwischen 50 und 75 Jahren. Auch bei jüngeren Menschen haben die Krankheitsfälle zugenommen, was Experten auf die Verbreitung des Humanen Papillomvirus (HPV) zurückführen. Zwar haben HPV-assoziierte Erkrankungen eine bessere Prognose, allerdings müssen jüngere Patienten oft mit den Langzeitfolgen der Erkrankung und Behandlung leben.
Das Rauchen von Tabak gilt als größter Risikofaktor. Auch übermäßiger Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor und wirkt in Kombination mit Tabakkonsum synergetisch. Darüber hinaus kann eine Vielzahl anderer Faktoren die Erkrankung bedingen, von unterschiedlichen Umweltfaktoren, Passivrauchen und ungesunder Ernährung über mangelnde Mundhygiene bis hin zu Immundefiziten.
Quelle:
Vigilant Biosciences
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