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Keramikimplantate

Stellungnahme der Konsensuskonferenz Implantologie (KK)

Die Konsensuskonferenz Implantologie (KK) gibt folgende gemeinsame Stellungnahme zum Urteil des LG Berlin vom 06.06.2023 „Zweiteilige Keramikimplantate sind nicht der Schulmedizin zuzuordnen“.

Dr. Georg Bach (Freiburg), Sprecher der KK und Präsident der DGZI e.V. Dr. Bach Privat
Dr. Georg Bach (Freiburg), Sprecher der KK und Präsident der DGZI e.V.
Dr. Georg Bach (Freiburg), Sprecher der KK und Präsident der DGZI e.V.

Wortlaut der Stellungnahme der Konsensuskonferenz Implantologie (KK):
„Die Konsensuskonferenz Implantologie gibt folgende Stellungnahme ab: Auch zweiteilige Keramikimplantate erfüllen die Kriterien einer medizinisch notwendigen Heilmaßnahme, wenn im Rahmen der Implantat-Planung und Indikationsfindung dieselben Kriterien wie auch für Titanimplantate erfüllt sind.“

Zur Vorgeschichte

Das Landgericht (LG) Berlin hat mit Urteil vom 06.06.2023 (Az.: 24 O 184/21) entgegen der eingeholten sachverständigen Stellungnahme die medizinische Notwendigkeit der Versorgung mit zweiteiligen Implantaten nicht anerkannt. Anders das Landgericht Ulm (Urteil vom 28.07.2023, Az.: 3 O 75/22), das dem dortigen Sachverständigen folgend die medizinische Notwendigkeit bejaht hat.

Pressemitteilung der Konsensuskonferenz Implantologie (KK) und der in der KK organisierten Verbände

Deutsche Gesellschaft für Implantologie e. V. (DGI)
Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e. V. (DGZI)
Bundesverband der Implantologisch tätigen Zahnärzte in Deutschland e. V. (BDIZ)
Berufsverband Deutscher Oralchirurgen e. V. (BDO)
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e. V. (DGMKG)
Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie e. V. (DGOI)


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