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Autor/in

Greta Barbe

Dr. Dr. Greta Barbe

2007 Medizinische Promotion Boston University/Universität Heidelberg2014 Zahnmedizinische Promotion, Universität KölnSeit 2017 Leitung AG SeniorenzahnmedizinSpezialistin für Seniorenzahnmedizin (DGAZ)2020 Habilitation

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3 Artikel verfügbar


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Speichelmangel als Risikofaktor im Gesamtkontext Mundgesundheit

Die hauptsächlich medikamenteninduzierte Mundtrockenheit bei Senioren findet eine immer stärkere Beachtung in der wissenschaftlichen Literatur und im zahnmedizinischen Praxisalltag. Für viele Patienten ist es möglich, weniger durch Therapie der Ursachen als vielmehr durch individuell angepasste Maßnahmen zur Symptomlinderung eine Verbesserung der täglichen Symptomatik zu erreichen. Im Kontext einer alternden Bevölkerung und einer prognostizierten deutlichen Zunahme von Senioren mit kognitiven Einschränkungen, Multimorbidität und damit Pflegebedarf ist künftig mit einem signifikanten Anstieg der von Xerostomie und Hyposalivation betroffenen Menschen zu rechnen; daher wird es notwendig sein, die bisherigen Erkenntnisse und Therapieempfehlungen an diese Patientengruppe anzupassen.

Xerostomie: Symptome, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten

Xerostomie oder Mundtrockenheit ist weit verbreitet – gerade Senioren, die viele verschiedene Medikamente einnehmen, sind oftmals davon betroffen. Nicht nur die Lebensqualität wird dadurch eingeschränkt, auch Folgen wie Wurzelkaries können die Mundgesundheit weiter beeinträchtigen. Im folgenden Beitrag werden das Krankheitsbild, Anamnese und Diagnostik sowie geeignete Behandlungen zur Symptomlinderung beschrieben. 

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