Quantitative Messung zum Nachweis von Quecksilberdampf bei der Entfernung und Bearbeitung von Amalgamfüllungen
Die gesundheitliche Belastung durch Inhalation von Quecksilberdämpfen gilt als allgemein bekannt, in Tierversuchen konnten zudem teratogene Effekte nachgewiesen werden. Besonders vor dem Hintergrund zunehmender Feminisierung der Zahnmedizin ist es daher sehr wichtig, dass sich Kolleginnen im Umgang mit Amalgam schützen, denn als Selbstständige arbeiten sie nicht selten noch bis kurz vor der Entbindung. Das Ziel der nachfolgend beschriebenen quantitativen Messung zum Nachweis von Quecksilberdampf war es herauszufinden, ob eine Entfernung oder Bearbeitung von Amalgamfüllungen für Behandelnde und Patienten/-innen bedenkenlos möglich oder mit Risiken verbunden ist.