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Autor/in

Shahram Ghanaati

Prof. Dr. Dr. Dr. Shahram Ghanaati

1995 – 1996 Studium Physik, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main1997 – 2004 Studium Medizin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz2005 – 2009 Studium Zahnmedizin, Johannes Gutenberg-Universität MainzSeit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Direktor: Prof. Dr. Dr. Dr. R. Sader)10/2013 Anerkennung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie01/2010 – 09/2013 Ärztlicher

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5 Artikel verfügbar


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Die Rolle des PRF in der weichgewebigen Alveolenheilung

In der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie stellt eine erfolgreiche Wundheilung eine wichtige Grundlage für die Regeneration dar [1]. Dabei spielt heute der Heilungsprozess der Zahnalveole für die darauffolgende Implantat-basierte Versorgung eine entscheidende Rolle [2]. Ziel dieses Beitrages ist es, die Rolle des Platelet-Rich-Fibrins in der Alveolenheilung anhand eines praktischen Behandlungsprotokolls für die Versorgung von Zahnalveolen vorzustellen.

Eine Alternative zum autologen Knochen und zur lokalen Lappenplastik?

Die dreidimensionale Kieferaugmentation stellt als präimplantologische Maßnahme eine chirurgische und biologische Herausforderung dar. Patientenspezifische CAD/CAM-gefertigte Titangitter, die an die individuelle Defektmorphologie angepasst werden können, sind klinisch hochrelevant und werden immer häufiger eingesetzt. Ziel dieses Beitrags ist es, im Rahmen eines klinischen Fallbeispiels die biomaterial-basierte Knochenregeneration unterhalb und das Weichgewebsmanagement oberhalb eines CAD/CAM gefertigten Titangitters als Alternativverfahren zum autologen Knochen und zur herkömmlichen Lappenplastik vorzustellen.

Platelet Rich Fibrin (PRF) als autologe Komponente zur Unterstützung der Eigenregeneration in der Implantologie

Dentale Implantate sind mittlerweile ein fester Bestandteil der oral- und kieferchirurgischen Behandlung zur Wiederherstellung der Kaufunktion [1]. In Deutschland werden geschätzt eine Million Implantate pro Jahr eingesetzt. Dabei hängt die langfristige Implantatstabilität sowohl von der Vorbereitung des Implantatbettes mit Augmentationsmaßnahmen als auch vom periimplantären Weichgewebe ab. In diesen Bereichen wurden eine Vielzahl an Fortschritten gemacht, die dazu beigetragen haben, dentale Implantate für viele Patienten zu ermöglichen [2,3].

Retrospektive klinisch-radiologische Zwei-Jahres-Nachuntersuchung eines neuartigen Bone Level Implantatsystems

Sofortimplantate haben sich als verlässliche Alternative zur verzögerten oder späten Implantation erwiesen, um nicht erhaltungswürdige Zähne nach deren Extraktion zu ersetzen. Es konnte gezeigt werden, dass Sofortimplantate nicht mit signifikant erhöhten Verlustraten und biologischen oder technischen Komplikationen einhergehen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, erstmals Sofortimplantate eines neuartigen Bone Level Implantatsystems retrospektiv nach einer Belastungsdauer von zwei Jahren zu untersuchen.

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