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Autor/in

Knut A

Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz

<strong></strong>Ab 1981 Studium der Human- und Zahnmedizin sowie Philosophie (Grundstudium) an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz1986 Promotion zum Dr. med. dent.1992 Promotion zum Dr. med.1991 Zahnarzt für Oralchirurgie1995 Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Zusatzbezeichnungen und zertifizierte Tätigkeitsschwerpunkte (TSP): Homöopathie (1997), Plastische Operationen (1999), TSP

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15 Artikel verfügbar


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Implantate bei Antiresorptiva-Patienten

Nachdem der 1. Teil der Artikelserie sich mit der Interaktion von Medikamenten, die einen Einfluss auf die erfolgreiche Implantation und Osseointegration haben können, auseinandersetzte, beschrieb Teil 2 den Umgang mit antikoagulierten Patienten, der gerade bei zahnärztlich-chirurgischen Maßnahmen eine Herausforderung darstellt. Im letzten Artikel beschäftigen sich die Autoren mit der aktuellen Literaturempfehlung zu Implantaten bei Antiresorptiva-Patienten, mit der Klassifizierung des individuellen Risikoprofils nach der S3-Leitlinie Bisphosphonat-assoziierte Kiefernekrosen und den Strategien zur Vermeidung einer ONJ sowie mit der aktuellen S3-Leitlinie „Zahnimplantate bei medikamentöser Behandlung mit Knochenantiresorptiva (inkl. Bisphosphonate)“ [1].

Der Umgang mit antikoagulierten Patienten

Im 1. Teil der Artikelserie beschreiben die Autoren – auf Basis der aktuellen Studienlage – die Interaktion von Medikamenten, die eine erfolgreiche Implantation beeinflussen kann. In diesem nachfolgenden Part wird der Umgang mit antikoagulierten Patienten aufgezeigt, der gerade bei zahnärztlich-chirurgischen Maßnahmen eine Herausforderung darstellt. Durch die aktuelle S3-Leitlinie: „Zahnärztliche Chirurgie unter oraler Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung“ existiert für den Praktiker eine sehr gute Hilfestellung zur Behandlungsplanung und Umsetzung.

Osseointegration von Implantaten in Verbindung mit unterschiedlichen Medikamenten

Die wachsende Anzahl an multimorbiden und polypharmazierten Patienten bewirkt ein schwer einschätzbares Risiko für den implantologisch tätigen Zahnarzt. Die individuelle Interaktion von Medikamenten könnte einen Einfluss auf die erfolgreiche Implantation und Osseointegration haben. Studien zeigen hier sowohl negative als auch positive Medikamenten-Osseointegrations-Wechselwirkungen. Im folgenden Artikel beschreiben die Autoren die aktuelle Studienlage zu folgenden Medikamenten: nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs), Antihypertensiva, Protonenpumpenhemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer

Osseointegration von Implantaten bei der Einnahme unterschiedlicher Medikamente

Die Osseointegration von Implantaten hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Ein schwer einschätzbares Risiko kommt regelmäßig durch unterschiedlichste eingenommene Medikamente der Patienten hinzu. Die individuelle Interaktion von Medikamenten könnte einen Einfluss auf die erfolgreiche Implantation haben. Der folgende Artikel beschreibt die aktuelle Studienlage zu den Medikamenten: Antihypertensiva, Protonenpumpenhemmer und Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer.

Indikationsfindung in der Implantologie bei Antiresorptiva-Therapie

Eine Medikamenten-assoziierte Osteonekrose entwickelt sich vornehmlich bei Patienten mit Bisphosphonat- und/oder Denosumabtherapie. Neben dem reduzierten Knochenumbau werden Einflüsse auf die Weichgewebe, Gefäße und auch das Immunsystem in der Ätiologie beschrieben. Triggerfaktoren sind in aller Regel entzündliche Veränderungen, wie Parodontitiden, Periimplantitiden oder auch chirurgische Eingriffe und Prothesendruckstellen. Der folgende Artikel widmet sich dieser Thematik und beschreibt die hierzu relativ neu erschienene S3-Leitlinie zu Implantaten bei Knochenantiresorptiva.

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