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Andreas Keßler

Priv.-Doz. Dr. Andreas Keßler

2007–2013 Studium der Zahnmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München 2013–2014 Tätigkeit in freier Praxis 2014 Promotion Seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Klinikum der Universität München 2021 Privatdozent 2022 Oberarzt, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Klinikum der LMU Seit 2024: Sektionsleitung

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5 Artikel verfügbar


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3D-Druck: Status quo und Perspektiven

„Was uns im 3D-Druck vorschwebt, ist, dass wir in Zukunft Materialgradienten umsetzen können“, das hieße, so präzisiert PD Dr. med. dent. Andreas Keßler, Kronen zu drucken, die im Dentinbereich ein anderes Elastizitätsmodul aufweisen als im äußeren Zahnschmelzbereich. Was sich der ausgewiesene 3D-Druck-Experte von der LMU München außerdem bezüglich der weiteren Entwicklung vorstellt und was derzeit Sache ist, bringt Dr. Stefan Böhm in einem Interview anlässlich der cube days 2022 in Erfahrung.

Möglichkeiten des SLA- und DLP-Druckes im Praxisalltag

In der digitalen Zahntechnik gewinnt die additive Fertigung als zusätzliche oder zum Teil sogar alternative Option zur etablierten subtraktiven Herstellungsmethode zusehends an Bedeutung. Die derzeit am häufigsten genutzten additiven Verfahren sind die Stereolithografie (SLA) und das artverwandte Digital Light Processing (DLP). Im Folgenden werden diese beiden 3D-Drucktechnologien detailliert erläutert und neben der technischen Realisierung auch ihre klinischen Anwendungsmöglichkeiten diskutiert.

Verbundbrücken – Stiefkind oder Joker?

Der Einsatz von kombinierten zahn- und implantatgetragenen Brücken (Verbund- bzw. Hybridbrücken) wird in Wissenschaft und Klinik kontrovers diskutiert [1–3]. Kritisch hinterfragt wird, ob eine Brücke auf Pfeilern mit unterschiedlichen Beweglichkeiten im Alveolarknochen langfristig gute Ergebnisse erzielen kann. Als Problematik bei Verbundbrücken wird in Studien ein hohes Risiko für Zahnintrusion, Zahn- oder Implantatfraktur und Fraktur der Restauration genannt [4]. Im Folgenden wird die kontroverse Diskussion aufgegriffen und anhand von neuen Studienergebnissen beleuchtet, um schlussendlich Empfehlungen* zur Ausführung von Verbundbrücken zu geben.

Navigierte Implantologie – Möglichkeiten und Grenzen

Durch den technologischen Fortschritt im Bereich des CAD/CAM (computer aided design und computer aided manufacturing) konnten in den letzten Jahren neue Behandlungsverfahren im Bereich der digitalen Implantologie geschaffen werden. Hierzu zählen die digitale Implantatplanung, die schablonengeführte Chirurgie, die digitale Abformung der Implantatposition und die Herstellung der endgültigen Restauration mittels CAD/CAM-Technologie. Der folgende Artikel soll einen Überblick über die Vorgehensweise, Vor- und Nachteile sowie wissenschaftliche Evidenz der dynamischen und statischen Navigationstechniken verschaffen und ihre möglichen Grenzen aufzeigen.

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