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Autor/in

Uwe Koch

ZT Uwe Koch

1978 Studium an der Universität Düsseldorf (Psychologie, Englisch)1985 Abschlussprüfung zum Zahntechniker1987–1991 Dentallabor Rolf Herrmann, Düsseldorf1991–1993 Dentallabor Tegtmeier, NeussVon 1993–2007 organisatorischerBetriebsleiter für Abrechnung, Arbeitsverplanung und Labormanagement im Dentallabor Fuhr & Schlegel, KölnSeit 1995 Durchführung von Abrechnungsveranstaltungen in der gesamten

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10 Artikel verfügbar


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Zirkon-Kronen 13–11, optische elektronische Abformung 13–11, virtuelle Modelle, gefräst und bemalt

Durch die Evolution grade auch in der Zahntechnik, durch neue Technologien und den ständig steigenden Einsatz von Fräsmaschinen geht es in diesem Abrechnungsbeispiel darum, die damit verbundene Abrechnung einmal für GKV- und PKV-Patienten zu durchleuchten und aufzustellen. Deshalb haben wir uns die gefrästen Techniken einmal näher angeschaut und sie in den verschiedensten Fällen in Rechnungsempfehlungen abgebildet.

Wie rechne ich eine 4-gliedrige Brücke aus Zirkon mit Gesichtsbogenregistrierung (GKV und PKV) ab?

In den vergangenen Jahren hat sich Zirkoniumdioxid als vollkeramischer Gerüstwerkstoff in der Kronen- und Brückenprothetik bewährt. Klinische Studien dokumentieren die Langzeitstabilität und Erfolgssicherheit dieses Materials über Beobachtungszeiträume von bis zu acht Jahren. Jedoch zeigt die breite Anwendung in der täglichen Praxis auch, dass der Erfolg von Zirkoniumdioxid-Restaurationen eng an die materialgerechte Verarbeitung in Praxis und Labor gebunden ist. Derzeit steht die Verblendsicherheit von Zirkoniumdioxid-Restaurationen im Mittelpunkt der Diskussionen. In rasterelektronenmikroskopischen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass das Einschleifen von Zirkoniumdioxid-Restaurationen mit normalkörnigen Diamanten ohne Wasserkühlung zu Mikrorissen in der Verblendkeramik führen kann. Diese können den Ausgangspunkt für Frakturen bilden.

CAD/CAM in der zahntechnischen Abrechnung – Fallbeispiel Zirkonkrone

Wie CAD/CAM-Leistungen abgerechnet werden, darüber herrscht in vielen gewerblichen Laboren und Praxislaboren oft Unsicherheit. Aus diesem Grund haben Uwe Koch, Chefredakteur von www.abrechnung-zahntechnik.de, RA Benjamin Bothe, Dr.-Ing. Jürgen Lindigkeit, Karina Müller und unser Chefredakteur Prof. Dr. Peter Pospiech mit dem Loseblattwerk „CAD/CAM in der zahntechnischen Abrechnung“ ein Kompendium geschaffen, dass Sie bei der zeitsparenden Aufstellung und Kontrolle von Kostenvoranschlägen rund um das Thema CAD/CAM unterstützt. Im Folgenden finden Sie als Leseprobe und unseren Abrechnungstipp des Monats ein Fallbeispiel von Uwe Koch.

Zahntechnische Abrechnung im Bereich CAD/CAM

Stellen die Abrechnungen zahntechnischer Leistungen an sich schon eine Herausforderung dar, so wächst diese noch, wenn es um die relativ neuen CAD/CAM-Techniken geht. Im BEL-II finden sie sich nicht, man muss nach dem Prinzip vorgehen: „Alle gefrästen Kronen und Brücken sind gleichartige Leistungen“. Selbst im Bereich der BEB- 97 existieren nur ein paar Leistungen zur maschinellen Frästechnik. Fündig wird man am ehesten in der aktuellen Version der BEB-Zahntechnik – aber auch hier fehlen Einzelleistungen als Positionen. Z. B. den Datentransfer, wenn eine zu erbringende zahntechnische Arbeit als Datensatz versendet wird, sucht man hier vergebens, ebenso die vielen anderen wichtigen Schritte, die Zeit und Arbeit beanspruchen. Was also zu tun ist, schlägt hier unser Autor und Abrechnungsspezialist Uwe Koch vor.

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