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Autor/in

Stefanie Kretschmar

Dr. Stefanie Kretschmar

Studium der Zahnmedizin in Erlangen2001 Approbation; 2005 Promotion2001–2007 Aus- und Weiterbildungsassistentin in Gemeinschaftspraxis2007–2010 Postgraduiertenstudium Parodontologie und Implantologie an der University of Washington, Seattle, USA2010 Master of Science in Dentistry (USA)2011 Diplomate of the American Board of Periodontology2011 Zertifizierte Spezialistin Parodontologie DGPSeit 2011

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4 Artikel verfügbar


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Gelungene Teamarbeit für eine erfolgreiche Parodontitistherapie

Ein wissenschaftlich anerkanntes, nützliches Therapiekonzept kann versagen, wenn die Umsetzung in der Praxis nicht gelingt. Solche Reibungsverluste können etwa durch schlechte Zusammenarbeit im Team entstehen. Wie eine gute, zielorientierte Teamarbeit für die parodontale Gesundheit des Patienten aussieht, zeigt das folgende Modell. Erstmals stellte die Autorin ihren Ansatz auf der Fortbildungsveranstaltung „Sylter Woche“ im vergangenen Jahr vor. Man könnte ihn daher auch das „Sylter Modell“ nennen.

Ein Leitfaden für die unterstützende Parodontitistherapie (UPT)

Im 1. Teil Ihrer Artikelreihe wurde von den Autorinnen die Herangehensweise der parodontalen Therapie bei schwerer chronischer Parodontitis vorgestellt. Dabei wurde unterschieden nach solitär parodontaler Problematik und komplexen Fällen, die durch das Vorliegen weiterer dentaler Probleme charakterisiert sind. In beiden Fällen mündet die Therapie ultimativ in die sogenannte Erhaltungsphase oder unterstützende Parodontitistherapie (UPT). Im Folgenden werden theoretische und praktische Aspekte der UPT vorgestellt, wie beispielsweise der Ablauf einer Sitzung und das notwendige Instrumentarium.

Schwere chronische Parodontitis – einfach oder komplex

Mehr als jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat eine chronische Parodontitis. Insbesondere bei schweren Verlaufsformen kann das frühzeitige Einleiten geeigneter Maßnahmen zum Therapieerfolg führen und einen drohenden Zahnverlust verhindern. Bei alleiniger Parodontitis-Diagnose hat sich das im Folgenden beschriebene Behandlungsschema bewährt. Sobald weitere behandlungsbedürftige Befunde vorliegen, müssen Therapieplanung und -verlauf mit den entsprechenden Fachdisziplinen koordiniert werden.

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