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Autor/in

Michael Johannes Noack

Prof. Dr Michael Johannes Noack

1974–1977 Zulassung zum Studium der Elektrotechnik an der TU Berlin1977–1982 Zahnmedizinstudium an der Freien Universität Berlin (FUB)1979–1982 Tutorentätigkeit am Institut für Biochemie und Molekularbiologie der FU Berlin1982 Zahnärztliche Prüfung (sehr gut) und Approbation als Zahnarzt1982–1983 Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie der FU Berlin (Leiter: Prof. Dr. Dr. R.

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3 Artikel verfügbar


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Prävention bei Senioren mit Pflegebedarf

Die in den letzten Jahren erzielten Präventionserfolge bei Erwachsenen haben dazu geführt, dass die heutigen Senioren länger ihre eigenen Zähne behalten. Diese erfreulichen Ergebnisse haben aber auch zur Folge, dass die Wahrscheinlichkeit, an Karies, Wurzelkaries und Parodontitis zu erkranken, in den späteren Lebensphasen ebenfalls kontinuierlich steigt. Insbesondere bei Senioren mit Pflegebedarf führt die zunehmend reduzierte Mundhygienefähigkeit zu einer deutlichen Verschlechterung der Mundgesundheit und einer vermehrt notwendigen Unterstützung durch Dritte. Ein möglicher Weg wäre, die in dieser Phase auftretende Betreuungslücke durch bedarfs- und risikoorientierte zusätzliche zahnmedizinische Leistungen zu füllen.

Früherkennung, Prognosen und therapeutisches Risikomanagement in der Zahnarztpraxis

Aus Sicht der modernen Zahnmedizin sollte der Patient in die Therapieentscheidung einbezogen werden und eine informierte Wahl treffen können. Dafür muss der Zahnarzt ihm zunächst relevante Informationen vermitteln: d.h. nicht nur die möglichen Therapiealternativen erläutern, sondern auch die Konsequenzen einer Nichttherapie sowie Unsicherheiten in der Diagnostik darlegen. Der folgende Beitrag geht auf die Dialektik diagnostischer Tests am Beispiel der Kariesdetektion und deren Bedeutung für den Patienten ein sowie auf die Notwendigkeit einer effektiven Risikokommunikation.

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