Anzeige

Autor/in

Peter Pospiech

Prof. Dr. Peter Pospiech

Chefredakteur Zahntechnik Magazin FLA dR

als Favorit hinzufügen

45 Artikel verfügbar


Anzeige

Anzeige

EMF-Offensive bei 700°C und Goldfeeling

Eine edelmetallfreie Legierung rückt aktuell in den Fokus des Goldherstellers C.HAFNER. Hinzu kommt, dass es sich dabei um kein neues Produkt handelt. Weshalb also? Wolfgang Petroll, Mitentwickler der Legierung, und Heiko Grusche (C.HAFNER) im Gespräch mit ZTM-Chefredakteur Prof. Dr. Peter Pospiech.

Werkstoffkundelexikon – Galvanoforming: Teil 3

Lackleitauftrag: Eine wesentliche Anforderung an zahntechnisches Galvanoforming ist die Herstellung passgenauer Teile. Bei der Abscheidung von Kronenkäppchen zur Keramikverblendung bzw. auch bei Inlaygerüsten reicht die Erzielung eines Fügespaltes von 50–150 ?m für eine Zementierung – wie auch für Gussteile – aus.

Werkstoffkundelexikon – Galvanoforming: Teil 2

Die Qualität eines Verfahrens wird durch seine Reproduzierbarkeit und größtmögliche Einfachheit in der Anwendung gekennzeichnet, die mögliche Fehler zu vermeiden hilft. Heutige Systeme sind dabei schon weitestgehend perfektioniert, sodass allein deren korrekte Bedienung eine gewisse Erfolgssicherheit gewährleistet.

Werkstoffkundelexikon – Galvanoforming: Teil 1

Das Ziel unseres zahnärztlichen und zahntechnischen Tuns im Bereich der Restaurativen Zahnheilkunde ist die passgenaue, möglichst spaltfreie Herstellung von Formteilen, die als Inlays, Teilkronen oder Kronen am Zahn fixiert werden können. Dabei handelt es sich immer um alloplastische Werkstoffe, die verwendet werden. Diese sollen ein Höchstmaß an Biokompatibilität erfüllen, d. h. einerseits selbst nicht im Biotop Mundhöhle schädlich wirken, andererseits aber auch nicht von der feindlichen Umgebung dieses Biotops (große Temperaturänderungen, pH-Wert-Schwankungen, Kaukräfte und ständige Feuchtigkeit) angegriffen und zerstört werden. 

Back to the roots?! Funktion und Ästhetik von Gold im Mund

Jahrzehntelang war die Vollgusskrone die Standardversorgung im Seitenzahnbereich, das Goldinlay und die Teilkrone die sinnvolle, wenn auch teilweise nicht GKV-finanzierte logische Ergänzung. Der rasant steigende Goldpreis, Metallphobien, verbesserte Keramikwerkstoffe und eine Änderung des „Ästhetik-Bewusstseins“ der Patienten und der Zahnärzteschaft haben diese Versorgungsformen aber in ein Nischendasein verdrängt. Gibt es also heute überhaupt noch eine Indikation für die unverblendete Goldrestauration? Kann diese „ästhetisch“ sein? Prof. Dr. Peter Pospiech nahm die Jubiläumstagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e. V. im Juni in Nürtingen zum Anlass, einmal wieder zu reflektieren, warum Goldrestaurationen tatsächlich immer noch eine – nicht nur preislich – hochwertige Versorgung darstellen.

Anzeige
Anzeige